Es ist so einfach: Acht falsche Namen – Sozialbetrüger aus dem Sudan zockt 31.000 Euro ab!

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Mehrfach Sozialleistungen in Anspruch nehmen ist mehr als einfach in Deutschland, zumindest für Zugereiste, und da mehrheitlich die Deutschen immer nur an das Gute im Menschen glauben, statt auch mal den gesunden Menschenverstand zu nutzen, war es absehbar, dass das  gigantische Sozialbudget entsprechende Anreize schafft, sich betrügerisch zu bereichern. Daher nicht verwunderlich, dass Deutschland so begehrt ist.  Das Phänomen ist nicht neu und existierte auch schon vor der Flüchtlingskrise, aber die Fälle seit 2015 von Asylbewerbern, die sich mehrfach registrieren um Sozialleistungen abzukassieren, häufen sich.

Mittlerweile ist das deutsche Sozialsystem zum Selbstbedienungsladen verschiedenartiger Krimineller mutiert, versucht der Normalbürger etwas Stütze vom Staat zu bekommen, so schwingt sich die Bürokratie zu ungeahnter Spitzenleistung auf, alles muss hinterfragt und belegt werden. Nicht zu vergessen das Finanzamt, das alle Selbstständigen und Rentner, die schon länger hier leben, auf Herz und Nieren prüft.

Ein Beispiel für Mehrfachidentitäten und Abzocke von Sozialleistungen liefert der Asylbewerber Salin A., der nun ein zweites Mal verurteilt wurde:

[…] „Den Tipp gab mir ein Asylbewerber in Braunschweig“, erklärte Salin A. (23) auf der Anklagebank. Der Tipp: Sich mit Schein-Identitäten in verschiedenen Gemeinden anzumelden und Geld zu bekommen.

Als „Adam Ali“ kassierte Salin A. (26) in Isernhagen in 16 Monaten 7549 Euro Sozialhilfe, als „Hassan Kader“ schröpfte der Sudanese die Sozialkasse in Eschede in vier Monaten um 1631 Euro. Und das Sozialamt Hannover zahlte in 18 Monaten für den abgewiesenen Asylbewerber „Omar Osman“ 22 059 Euro, davon 16 841 Euro für Unterbringung im Ex-Maritim-Hotel. Dort teilte er sich mit einem Flüchtling ein Zimmer.

Bereits im November war Salin A. (unter weiteren vier Aliasnamen) vom Amtsgericht Helmstedt wegen Sozialbetrugs verurteilt worden, brummte vier Monate Knast ab.

Die Richterin: „Sie kamen nach Deutschland, um Schutz zu suchen und haben in wenigen Wochen durch zahlreiche Betrügereien unser Sozialsystem ausgenutzt.“ Urteil: ein Jahr Gefängnis. […] Quelle: Bild-Zeitung/18.10.2017

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