Erdogan provoziert mit Hagia Sophia als Beutemoschee

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat für diesen Freitag überwiegend islamische Staatsoberhäupter aus aller Welt zum Gebet in die zu einer Moschee umgewandelte christliche Kirche Hagia Sophia eingeladen. Das berühmte Theotokos-Mosaik der Mutter Gottes soll dabei mit einem Vorhang bedeckt werden. Der türkische Historiker Ebubekir Sofuoğlu hat laut „Junger Freiheit“ die Entfernung der christlichen Mosaike aus der Hagia Sophia verlangt.

Dazu sagt der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron:

„Erdogan inszeniert die Islamisierung einer der wichtigsten Kirchen der Christenheit als Erniedrigung der Christen. Nur wenige Tage nach der Umwandlung in eine Moschee lädt er Staatsoberhäupter vor allem aus muslimischen Ländern wie Aserbaidschan oder Katar nach Istanbul ein. Die Symbolik der Triumphmoschee ist in der islamischen Welt eindeutig. Von Spanien bis Indien wurden solche Siegesmoscheen auf den Ruinen ihrer Vorgänger errichtet, um die Überlegenheit des Islams zu demonstrieren.

Die Predigt wird Imam Ali Erbaş halten, der als Vorsitzender der Religionsbehörde Diyanet 1000 Imame in Deutschland befehligt. Erbaş hat 2018 auch die Protzmoschee in Köln eröffnet. Ein Jahr später nahm er dort an einer Konferenz mit Vertretern der terroristischen Muslimbruderschaft teil.

Diese Handlungen stellen eine fortgesetzte Aggression Erdogans gegenüber der christlichen Welt dar. Erdogan hat bereits 1998 klar gesagt: ‚Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.‘ Jetzt lässt er seinen Worten auch Taten folgen.

Das Werkzeug seiner Politik der aggressiven Islamisierung ist die DITIB, die in Deutschland sogar vom Steuerzahler finanziert wird. Die Landesregierungen und die Bundesregierung müssen die Zusammenarbeit mit der DITIB beenden und jegliche staatliche Förderung der weiteren Islamisierung beenden.“

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