Er braucht wieder Geld? Türkenpascha Erdogan schickt erneut „Flüchtlinge“ in Richtung EU

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Symbolbild

Das Spiel geht von vorne los: Erdogan schickt erneut „Flüchtlinge“ in Richtung EU, nach der erfolgreichen Erpressung und nachdem ein paar Milliarden versprochen wurden, gehen die provokativen Eskapaden weiter. Wie werden nun die EU und insbesondere Merkel auf den neuen Affront des Türkenpaschas reagieren, wird dem Druck nachgegeben und der Geldhahn wieder aufgedreht oder klar Haltung zeigen, die Grenzen schützen und Gelder ( z.B. EU-Beitrittsverhandlungen, Flüchtlingsabkommen) blockieren? Erdogan ist wie ein verzogenes Kind, das immer wieder aufs Neue die Grenzen auslotet, da keine Grenzen gesetzt werden.

[…] Die stark vom Corona-Ausbruch betroffene Türkei schickt erneut Tausende Migranten in Richtung Griechenland, diesmal auf einer anderen Route. In Athen wächst die Angst, denn dies ist offensichtlich erst der Anfang.

Ende März brannten dann türkische Soldaten die Zeltlager ab und transportierten die verbliebenen Flüchtlinge in Internierungslager. Dem türkischen Innenministerium zufolge handelte es sich um eine vorbeugende Maßnahme wegen des Coronavirus-Ausbruchs. Dabei drohte Innenminister Süleyman Soylu: „Wenn die Corona-Epidemie vorbei ist, werden wir keinen Migranten davon abhalten, an die türkisch-griechische Grenze zurückzukehren.“

Die Epidemie ist zwar noch lange nicht vorbei, aber dennoch scheint der Innenminister seine Drohung jetzt wahr zu machen. Busse bringen die Migranten kostenlos an das Mittelmeer, damit sie von dort auf eine der griechischen Inseln übersetzen. Die Türkei versucht nun, auf dieser neuen Route Druck auf die Europäische Union auszuüben – ein ohnehin verantwortungsloses Vorgehen, und im Angesicht der Corona-Pandemie höchst gefährlich. […] Mehr auf Welt.de (Archiv)

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