Epsteins Sex-Sklavin will Prinz Andrew im Gefängnis sehen: „Kein Teil meines Körpers, der nicht missbraucht wurde“

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Virginia Roberts Giuffre (35) war das erste Opfer des Pädo-Rings rund um den US-Millionär Jeffrey Epstein (†66). Dieses Wochenende will sie in der australischen Fernsehsendung «60 Minutes» auftreten. Erste Ausschnitte zeigen, dass sie neue, schockierende Details über ihre Erfahrung als Sex-Sklavin berichten will.

Die britische «Daily Mail» veröffentlichte Auszüge des Interviews. Roberts erzählt darin, wie ihre Leidenszeit angefangen hat: «Als Kind wusste ich nicht, in welche Welt ich gebracht wurde.» Sie kam in eine Villa, Epstein führte sie mehrmals aus und lud sie zu Reisen ein. «Ich war damals etwa 15 oder 16 Jahre alt», erinnert sie sich.

Sie musste Umgang mit Sex-Spielzeugen lernen
Kurz danach fingen Epstein und seine Pädo-Freunde an, sie als Opfer zu missbrauchen. «In den nächsten Wochen unterrichteten Epstein und Ghislaine Maxwell mich, das zu tun, was die Männer von mir wollten. Dazu gehörte Sex, aber auch wie ich mit Sex-Spielzeugen umgehen muss.» Es sei wie ein Schulbesuch gewesen.

Im Interview wird sie konkret: «Es gab keinen Teil meines Körpers, den sie nicht missbrauchten.» Sie sei von einem Milliardär und Politiker zum anderen gereicht. Die Täter seien die «Elite der Welt» gewesen. Einer von ihnen soll Prinz Andrew (59) gewesen sein, wird sie von «Daily Mail» zitiert.

«Prinz Andrew soll ins Gefängnis kommen»
Roberts sagt, sie habe Beweise für seine Taten. Sie zeigt ein Foto, das Andrew und sie in einer Villa zeigt. Sie könne sich gut an die «molligen Finger» erinnern, im Interview fordert sie: «Prinz Andrew soll ins Gefängnis kommen!»

Der britische Royal Prinz Andrew und der Buckingham Palast dementierten bislang die Vorwürfe vehement als «völlig falsch» und «an den Haaren herbeigezogen». Das Foto bezeichnet er als «Fälschung».

Robert sagt im Interview auch, dass ihr gedroht wurde, sollte sie je die Details publik machen. «Er hätte mich töten oder entführen lassen können. Ich wusste, dass er so etwas machen kann, sollte ich ihm einmal nicht gehorchen», sagt die heute 35-Jährige. (pma)

Quelle: Blick.ch

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