Eine Schande für Deutschland: Immer mehr Rentner angewiesen auf Tafeln

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Symbolbild

Deutschland ist ein so reiches Land, dass die Tafeln wie Pilze aus dem Boden sprießen und die Zahl der Nutzer stetig steigt. Die Tafeln verzeichnen insbesondere bei den Senioren einen Anstieg, da die karge Rente oder die Grundsicherung im Alter nicht ausreicht. Die meisten Rentner haben ihr Leben lang geschuftet und werden mit Almosen abgespeist, gäbe es die Tafeln nicht, könnte man davon ausgehen, dass vermutlich nicht wenige verhungern würden – alternativ Pfandflaschen aus dem Container angeln.

Deutschland ist ein so reiches Land, mit Milliarden Euro wird das Ausland beglückt, Milliarden Euro sprudeln problemlos aus dem Steuersack für Merkels Gäste, auch für die Erhöhung der Diäten der Abgeordneten ist immer Geld da, aber nicht für die Menschen, die dieses Land mitaufgebaut haben, die mit dem wenigen Geld ständig am Limit leben und Pflandflaschen aus dem Container angeln müssen.

Focus Online berichtet:

Die Tafeln in Deutschland verzeichnen nach eigenen Angaben einen starken Kundenzuwachs. Die Zahl der Menschen, die dort etwa regelmäßig gespendete Lebensmittel beziehen, sei nach einer Hochrechnung innerhalb eines Jahres um zehn Prozent auf aktuell 1,65 Millionen Menschen gestiegen, sagte der Vorsitzende des Vereins Tafel Deutschland, Jochen Brühl.
Als „besonders dramatisch“ bezeichnete er einen 20-prozentigen Anstieg bei der Gruppe der Senioren. Diese gingen wegen niedriger Renten oder Grundsicherung im Alter zur Tafel. „Altersarmut wird uns in den kommenden Jahren mit einer Wucht überrollen“, warnte Brühl.
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