Eine Division aus Afrika erreicht die Kanaren: 20.090 Migranten in 672 Booten binnen 11 Monaten

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Symbolbild

Bis Ende November erreichten 20.090 Migranten die Kanaren, fast nur junge und kräftige Männer, im Gepäck vor allem Träume und hohe Erwartungen, die ihnen die Schlepper aufgetischt haben. Die Kanarischen Inseln sind nur eine Zwischenstation der Fluchtroute, das nächste Ziel der Glücksritter ist das europäische Festland, um dann die Weiterreise in den Norden anzustreben.

Eine primäre Endstation dürfte das SOS-Migranten-Deutschland sein, dass geradezu mit den Asyl-und Flüchtlings-Willkommenspaketen ohne Gegenleistungen und diversen Abschiebehindernissen eine Sogwirkung entfacht, und wohl wissend durch Schlepper und NGOs, dass unter dem Deckmantel „Schutzsuchender“ niemand an der deutschen Grenze abgewiesen wird, ob mit oder ohne Papiere.

Kanarenmarkt.de:

Der afrikanische Exodus in Richtung Europa über die Kanaren hält weiter unvermindert an. Laut aktuellen Bericht des Innenministeriums haben bis zum 30. November schon 20.090 illegale Migranten auf 672 Booten die Inselgruppe erreicht.

Aber Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura & Co. sind nur Zwischenstation. Die Menschen wollen weiter, doch der Weg nach Norden ist blockiert, die Migranten sitzen fest.

Der Dezember war erst wenige Minuten alt, da tauchten schon die ersten beiden Boote mit 68 Nordafrikanern in den Gewässern der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana im Süden von Gran Canaria auf. Nach ihrer Sichtung brachte die Seenotrettung die Insassen in den Hafen von Arguineguín und ins Auffanglager auf dem Militärgelände in Barranco Seco gebracht.

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