Ehepaar vermietete an Flüchtlingsfamilie: Wohnung total kaputt – 10.000 Euro Sachschaden

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Wieder wurde ein Vermieter-Ehepaar bitter enttäuscht, nach der anfänglichen Euphorie und das gesetzte Vertrauen, entpuppte sich im Nachhinein die Vermietung der Wohnung an eine somalische Familie als Albtraum. Nicht nur das Entsetzen ist groß, auch die Kosten für die entstandenen Schäden, offenbar haben sich die Bewohner an die üblichen Gepflogenheiten eines Mieters nicht gehalten, im Inneren der Wohnung offenbart sich ein Bild der Zerstörung, dessen nicht genug, blieben auch noch die Mietzahlungen aus – bei dieser Katerstimmung zog das Ehepaar die Notbremse und sprach die fristlose Kündigung aus.

Von der Stadt Oberndorf a.N. ist keine finanzielle Hilfe zu erwarten, d.h., das Ehepaar bleibt auf den Kosten der Schäden sowie auf die Ausfälle der Miete sitzen oder beschreitet den kostspieligen Privatrechtsweg.

Schwarzwälder Bote berichtet:

Eine kaputte Wohnung und „vorneweg 10.000 Sachschaden“ – das ist laut Gisela Kartje die Bilanz eines Mitverhältnisses, das sie und ihr Mann Mitte 2016 mit einer Flüchtlingsfamilie aus Somalia eingegangen haben.

Das erste Jahr habe auch alles gut funktioniert, die Räume seinen „tipptop“ gewesen. Dann aber habe der Ärger begonnen. Die Miete sei ausgeblieben. Von den zuständigen Behörden habe man ihr mitgeteilt, da der Mieter nun berufstätig sei, müsse er seine Miete selbst bezahlen. Weil sie für die Renovierung einen Kredit aufgenommen hätten, seien die Kartjes auf die Miete angewiesen. Später sei auch noch ein Wasserschaden dazugekommen. Von Mitarbeitern der Stadt seien sie wiederholt damit „abgespeist“ worden, sie sollten halt eine Räumungsklage anstrengen. Doch die kostet Geld. Weiterlesen auf Schwarzwälder Bote

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