DUH im Verbots-Rausch: Forderung nach Feuerwerk-Stopp in Innenstädten

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Die Deutsche Umwelthilfe scheint sich offenbar im Verbots-Rausch zu befinden, nach Diesel, Tempolimit folgt nun der nächste Streich: Feuerwerk-Stopp in den Innenstädten. Deutschland und seine Bürger werden von einem 347 zählenden Mitglieder-Verein drangsaliert, der vorgibt für das Gemeinwohl zu kämpfen, dessen Bundesvorsitzender Jürgen Resch (Studium abgebrochen) in der Kategorie „Vielflieger“ zu finden ist und damit „berufsbedingt“ die Umwelt verschmutzt – Wasser predigen und Wein saufen, sollen sich doch bitte andere einschränken. Welche Verbote kommen als nächstes? Blähungen verursachende Hülsenfrüchte, Grillen, Kaminofen?

Die Welt vom 21.12.2018:

Wissenschaftler wollen die Luftverschmutzung genau errechnet haben: Mit dem alljährlichen Silvesterfeuerwerk werden in Deutschland innerhalb weniger Stunden rund 5000 Tonnen Feinstaub freigesetzt. Allein die Partikel, die durch Böller in die Luft gewirbelt werden, entsprechen demnach schon 17 Prozent der jährlich im Straßenverkehr entstehenden Feinstaubmenge. Nun tritt deshalb auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH)  auf den Plan.

Sie fordert die Kommunen auf, in allen Städten mit hoher Luftbelastung die sensiblen Innenstadtzonen frei von Feuerwerk zu halten. Dazu müsse es Verbote für Silvesterböller und mit Schwarzpulver getriebene Raketen geben. Beide seien mit ihren „extremen Feinstaubwerten“ schließlich auch für viele Brände und Verletzungen verantwortlich.

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