Düsseldorf: Städtische Parkplatzsucherlaubnis für bis zu 360 Euro im Jahr

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Symbolbild

Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) scheint vom Ehrgeiz gepackt. Offenbar will er Berlin die Krone der autofahrerfeindlichsten Stadt streitig machen. Für zigtausend Bewohner der Landeshauptstadt wird das Leben künftig deutlich teurer, wenn sie auf ihr Auto nicht verzichten wollen (was sie offenkundig sollen). Denn Keller und seine CDU ließen sich von den Grünen, auf deren Unterstützung im Rat der Stadt man baut, verleiten, die Preise für die Parkplatzsucherlaubnis im eigenen Wohnviertel (offiziell „Bewohnerparkausweis“ genannt) teilweise auf das 14-Fache anzuheben. In der Innenstadt wird diese Erlaubnis für Anwohner ab Oktober 360 Euro pro Jahr kosten, statt 25 bisher. In anderen Teilen der Stadt sind es etwas weniger: 300 beziehungsweise 240 Euro. Die Grünen hatten ursprünglich sogar 500 Euro im Jahr gefordert.

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2 Kommentare
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MaMa
MaMa (@mark)

Im erfinden von Steuern und Abgaben steht die CDU den Grünen im nichts nach!
Wer hat die letzten Jahre regiert?
Welches Land hat die höchsten Steuern und Abgaben?

Holger
Holger (@holger)

Die Gier kennt keine Grenzen.