Dresden plant Wohncontainer für Flüchtlinge – Kosten rund 47 Millionen Euro

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Symbolbild Wohncontainer

Dresden setzt bei der Unterbringung von Geflüchteten künftig auch auf Wohncontainer. Wie die Stadt mitteilte, will sie bis zum Herbst 2023 an neun Standorten im Stadtgebiet sogenannte mobile Raumeinheiten aufbauen lassen. Insgesamt sollten damit bis zu 824 Menschen eine vorübergehende Unterkunft erhalten, pro Standort bis zu 150 Geflüchtete.

Nach Angaben der Stadt seien die Wohncontainer grundsätzlich zur Unterbringung von alleinreisenden Geflüchteten vorgesehen. Nur in Container an der Geystraße in Strehlen würden Familien einziehen. Neben den Wohneinheiten biete jeder Standort auch Sanitäreinrichtungen und Duschen sowie Küchen- und Gemeinschaftsräume. Außerdem seien in jedem Objekt Räume für Heimleitung, Wachschutz, Erste Hilfe und Lagerflächen vorgesehen.

Die Kosten für Miete, Aufbau und Bewirtschaftung sollen rund 47 Millionen Euro für zwei Jahre betragen.

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Timon
Timon (@timoxx20)

So betreibt Dresden Siedlungsbau wie auf den Golanhöhen.