Drei Viertel der afghanischen Ortskräfte laut Berlin inzwischen in Deutschland

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Symbolbild

Seit der Machtübernahme der Taliban sind nach Angaben der Bundesregierung knapp 75 Prozent der ehemaligen afghanischen Ortskräfte, denen eine Aufnahme zugesagt wurde, nach Deutschland gekommen. Von rund 23.300 Ortskräften mit ihren Familienangehörigen seien inzwischen rund 17.200 in Deutschland, teilte das Auswärtige Amt der Mediengruppe Bayern am Dienstag mit. Pro Woche würden rund 200 ehemalige Ortskräfte mit ihren Familien nach Deutschland ausgeflogen.

Insbesondere aus Islamabad finden demnach weiterhin Charterflüge zur Weiterreise nach Deutschland statt. Bei vielen verbliebenen Ortskräften und besonders gefährdeten Afghanen stünden fehlende Ausweispapiere einer Ausreise entgegen, erklärte das Auswärtige Amt weiter.

Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im vergangenen August hatte es immer wieder scharfe Kritik an den Evakuierungsmaßnahmen der Bundesregierung gegeben. Die Bundeswehr hatte bei ihrem überstürzten Rückzug tausende Ortskräfte und Schutzbedürftige zurückgelassen.

Quelle: Epoch Times

Politikstube: Interessant wäre die gesamte Personenzahl zu erfahren, die aus den Nachbarländern Afghanistans abgeholt und nach Deutschland eingeflogen wurde. Wie wurden die in Deutschland untergebracht, in Sammelunterkünfte oder wurden vorab bereits Wohnungen und Häuser angemietet?

Wie berichtet ein Ex-Oberst der Bundeswehr über afghanische Ortskräfte: „Innerlich verachten uns diese Menschen“.

Ob die uns verachten oder nicht,  immer rein in die gute Bude, die immer kuschliger wird: Inflation, Rezession, Stagnation, Wohnungsnot, steigende Energie-u. Lebensmittelpreise, hohe Spritpreise, Tafeln am Limit, Öl-und Gasengpass, Gas-Rationierung, Blackout-Gefahr etc. – viele feurig gewürzte Zutaten für den kommenden Herbst/Winter.

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