Diskriminierung von Ungeimpften – Thüringer Bürgermeister sieht Notstand im Abbau von Krankenhausbetten

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Symbolbild

Die Krankenhäuser und Intensivstationen sind überlastet, möglicherweise stehen sie kurz vor dem Kollaps, und das nur, weil die Gruppe der Impfunwilligen einfach nicht kleiner werden will? Trotz fehlender Datenlage, wer da eigentlich auf den Intensivstationen liegt, wird eine allgemeine Impfpflicht als alternativlos angesehen, die das Gesundheitssystem retten soll?

Wie konnte die Notlage der Überlastung überhaupt entstehen? Es liegt wohl an den Bettenstillegern, die eine gezielte Unterversorgung fördern:

[…] Der Bürgermeister des thüringischen Neuhaus am Rennweg lehnt die derzeitigen Schuldzuweisungen in der Corona-Krise ab und stellte „nicht eingelöste Versprechen“ in den Vordergrund. Den eigentlichen Notstand sieht er im Abbau der Intensivbettenkapazität.

Zuallererst müsse man aufhören, den Abbau von Krankenhausbetten zu fördern und zitiert dann aus dem Krankenhausstrukturfond. In der Verordnung heißt es:

„Des Weiteren wird nunmehr der Abbau von krankenhaus-planerisch festgesetzten Betten nach Anzahl der Verminderung pauschal gefördert. Ausgehend von einer Bagatellgrenze von bis zu 10 Betten stellen sich die Förderungen wie folgt dar:

11 bis 30 Betten: 4.500 € je Bett

31 bis 60 Betten: 6.000 € je Bett

61 bis 90 Betten: 8.500 € je Bett

Mehr als 90 Betten: 12.000 € je Bett“

Im Gesundheitswesen gebe es an vielen Stellen nur noch betriebswirtschaftlich orientiertes und unternehmerisches Denken. Die Einrichtungen müssen sich ja „rechnen“ – wie Scheler kritisch anmerkt. […] Weiterlesen auf RT Deutsch

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