Diesel-Fahrverbote: „Da können wir die Leute auch auf Staatskosten mit der Sänfte durch die Gegend tragen“

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Andreas Kalbitz (AfD): „Da können wir die Leute auch auf Staatskosten mit der Sänfte durch die Gegend tragen. Das wäre tatsächlich günstiger.“

Der Hamburger Senat hat nachgerechnet: Für die Diesel-Fahrverbote in gerade einmal zwei Straßen der Hansestadt sind allein im ersten Monat fast eine halbe Million Euro Kosten entstanden. Die AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg setzt sich strikt gegen solche sinnlosen Fahrverbote und für eine Diesel-Garantie bis zum Jahr 2050 ein, basierend auf realistischen Grenzwerten. Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Andreas Kalbitz, teilt mit:

„Um das sinnlose Diesel-Verbot in zwei Straßen der Hansestadt durchzusetzen, mussten 159 neue Straßenschilder montiert werden. Dafür wurde der Steuerzahler mit schlappen 370.000 Euro zur Kasse gebeten. Und damit sich auch wirklich alle an die neuen Regeln halten, wurden häufige Verkehrskontrollen durchgeführt. Dafür fielen fast 1200 Arbeitsstunden bei der Polizei an. Gerade einmal 173 Fahrer wurden erwischt und ermahnt oder bekamen ein Knöllchen. Geschätzt hat allein der erste Monat Fahrverbot den Steuerzahler über eine halbe Million Euro gekostet. Das ist doch niemandem mehr zu vermitteln. Für rot-grüne Hirngespinste wird dringend benötigtes Steuergeld regelrecht verschleudert. Bei diesen Kosten könnten wir jeden Bürger, der von A nach B möchte, mit der Sänfte befördern und würden immer noch sparen. Merken denn diese verbohrten, lobbyhörigen Ideologen überhaupt noch, was sie tun? Ich habe da – wie offensichtlich viele andere auch – erhebliche Zweifel.

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