In Deutschland leben derzeit mehr als 600 islamistische Gefährder. Die Flüchtlingspolitik der Regierung erhöht offensichtlich das Terror-Risiko in Deutschland!
Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios werden zur Stunde bei mehreren mutmaßlichen Islamisten in Deutschland Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen der Bundesanwaltschaft infolge des islamistisch motivierten Terroranschlags in Wien am Montagabend.
Durchsucht wird bei Kontaktpersonen des 20-jährigen Attentäters von Wien in der islamistischen Szene in Deutschland. Wie die Bundesanwaltschaft mitteilte, handelt es sich um insgesamt vier nicht tatverdächtige Personen in Pinneberg, Kassel und Osnabrück. Mit zwei von ihnen soll sich der Attentäter im Juli 2020 in Wien getroffen haben, zu einer dritten Person gab es Kontakt über das Internet. Zur vierten Person gab es keinen direkten, sondern lediglich indirekten Kontakt über das Internet.
Bei dem Anschlag am Montagabend in der Wiener Innenstadt waren vier Menschen getötet und mehr als 20 zum Teil schwer verletzt worden. Der Attentäter selbst war von der Polizei erschossen worden. Der 20-jährige Kujtim F. mit österreichischer und nordmazedonischer Staatsangehörigkeit hatte 2018 versucht, sich dem „Islamischen Staat“ in Syrien und Irak anzuschließen. Allerdings war der Versuch gescheitert. Er wurde in der Türkei festgenommen und nach seiner Überstellung nach Österreich verurteilt.
Wie mehrere Medien berichteten, soll er während des Zwischenstopps in der Türkei mehrere Tage unter einem Dach mit zwei deutschen Islamisten gewohnt haben, die ebenfalls zum IS wollten. Ob diese Kontakte in irgendeiner Form relevant waren, ist unklar. Zumindest soll es sich bei den Personen, bei denen heute durchsucht wird, um andere Kontakte handeln, erfuhr das ARD-Hauptstadtstudio in Sicherheitskreisen.