Die rückgratlose Gesellschaft

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Symbolbild

Auf dem Portal The Conservative Woman erläutert der Philosoph und Autor Dr. Frank Palmer, was die moderne Erziehung dazu beigetragen hat, dass so viele Menschen sich dem Corona-Diktat gebeugt haben und sich noch immer scheuen, die Zusammenhänge zu erkennen.

Nach dem Vorbild des kommunistischen China hatte die britische Regierung im März 2020 die Lockdowns verhängt. Unsere Machthaber haben über das Ausmass und das Risiko von Covid gelogen, weil sie vor allem die soziale Kontrolle angestrebt haben. Warum war die Mehrheit der Bürger so leichtgläubig und unkritisch gegenüber diesem monströsen Angriff auf unsere Freiheit?

Einige Kommentatoren haben behauptet, dass es einfach an mangelnder Intelligenz und der Abneigung lag, die Regierungspropaganda zu hinterfragen; zudem hätten ja die Medien diese Propaganda unterstützt. Bis zu einem gewissen Grade stimme ich dem zu, aber ich denke, die Antwort ist weitaus komplexer. Wir müssen einige der Trends betrachten, die in unserer heutigen Kultur vorherrschen. Hier nur ein paar Beobachtungen:

Die moderne sogenannte Erziehung ist verweichlicht. (…) Hinzu kommen die Auswirkungen der Beratungs-/Psychotherapiekultur, die Gefühle über den Verstand stellt. Emotionen geraten heutzutage zum Fetisch. Die Therapeuten meinen, dass man alle Gefühle zulassen sollte. Damit drängen sie ihre Klienten in eine totale Selbstversunkenheit, wenn nicht gar Selbstbesessenheit. Sie fordern sie dazu auf, ihre Gefühle zu erforschen und genau zu beschreiben statt sie zu der Frage zu ermutigen, warum man etwas in einer bestimmten Situation fühlt und ob das gerechtfertigt ist.

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