Die nächste „Flucht“-Etappe ist erreicht: Griechenland verlegt Hunderte Migranten aufs Festland

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Symbolbild

Das Lager Moria auf Lesbos ist überfüllt, rund 400 Migranten sollen nun aufs griechische Festland verlegt werden, Grund sei das Coronavirus. Sobald die Migranten das ersehnte Festland betreten, werden sie den Weg nach Nord- und Mitteleuropa bzw. ins anvisierte Zielland finden, und die Griechen wären naiv, würden sie die Reisewilligen aufhalten. Die Einreisebeschränkungen an deutschen Grenzen gelten nicht für sogenannte Schutzsuchende, die nur das Einlasswort „Asyl“ einigermaßen verständlich stammeln müssen, um nach der langen „Flucht“ durch zig sichere Länder endlich in Sicherheit zu sein und in den Genuss der Rundumversorgung zu landen.

[…] Zum Schutz vor dem Coronavirus wollen die griechischen Behörden Hunderte Flüchtlinge aus dem überfüllten Lager Moria auf der Ägäis-Insel Lesbos auf das Festland bringen. Zwei Gruppen mit 142 und 250 „gefährdeten“ Asylsuchenden sollten noch am Sonntag auf Fähren die Insel verlassen, wie die Polizei mitteilte.

Es ist das erste Mal seit Beginn der landesweiten Ausgangsbeschränkungen in Griechenland am 23. März, dass die Behörden Bewohner des notorisch überbelegten Lagers wieder auf das Festland verlegen. […] Quelle: Welt.de

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