Die kommen auch so, ob legal oder illegal: Innenministerin Faeser will Einwanderung erleichtern

1502

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ändert den Kurs in der Migrationspolitik und setzt sich dabei deutlich von ihrem Vorgänger Horst Seehofer (CSU) ab. „Der Islam gehört natürlich zu Deutschland. Er ist seit Jahrzehnten Teil des kulturellen Lebens“, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagausgabe).

Deutschland sei ein Einwanderungsland und müsse „endlich ein gutes Integrationsland werden“. Dazu gehörten Erleichterungen bei der Annahme der deutschen Staatangehörigkeit, aber auch die Förderung legaler Zuwanderung.

„Wir müssen die Arbeitsmigration erleichtern. Auf der anderen Seite wollen wir aber auch Rückführungen und freiwillige Ausreise derjenigen forcieren, die nicht bleiben können“, sagte Faeser. Die Ministerin bekräftigte ihren Vorsatz, bei der Verteilung von Flüchtlingen in der EU zusammen mit Frankreich in einer Koalition der Willigen voranzugehen, um Staaten an der EU-Außengrenze zu entlasten. „Ich hoffe, dass Staaten wie Italien oder Spanien dem Weg folgen. Nach ersten Gesprächen bin ich optimistisch“, sagte sie.

Quelle: Epoch Times

Politikstube: Die Verteilung von „Flüchtlingen“ wird genauso funktionieren wie unter Seehofer, Hotte suchte auch immer verzweifelt nach der Koalition von aufnahmewilligen Ländern, immerhin waren es vier bis fünf, darunter das große Luxemburg, die ihre Bereitschaft signalisierten, letztendlich landeten die meisten Aufnahmewilligen in Deutschland und daran dürfte sich zukünftig auch nichts ändern.

Arbeitsmmigration erleichtern? Wäre es nicht sinnvoll, die Millionen Arbeitslosen in Arbeit zu bringen und gegebenenfalls umzuschulen? Und was ist mit den Fachkräften, die seit 2015 gekommen sind?

Folgt Politikstube auch auf: Telegram