Die haben aus dem Fehler 2015 gelernt: Schweden will nur afghanisches Botschaftspersonal evakuieren

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Der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven will keine neue Flüchtlingswelle wie im Jahr 2015. Seine Regierung bereitet die Evakuierung von 41 Personen und deren Familien vor, die für die diplomatische Vertretung Schwedens tätig waren.

Am Mittwoch teilte der schwedische Verteidigungsminister Peter Hultqvist mit, man werde versuchen, afghanischen Mitarbeitern der schwedischen diplomatischen Vertretung zu helfen. Die schwedischen Staatsbürger, die sich in dem Land aufhielten, wurden bereits ausgeflogen.

Auch Schweden befürchtet, dass die Krise in Afghanistan zu einem erhöhten Flüchtlingsstrom nach Europa führen wird. Eine Situation wie durch den Syrienkrieg will der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven mit allen Mitteln verhindern. Gegenüber den schwedischen Dagensnyheter erklärte er: „Um es ganz klar zu sagen: Wir werden nie wieder ins Jahr 2015 zurückkehren.“

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