Die bösen Rechtspopulisten: Negative Meinungen gegenüber Asylsuchenden nehmen zu

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Symbolbild

Eine aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung stellt fest, dass sich der Rechtspopulismus in der Gesellschaft verfestigt hat, mit 21 Prozent neigt jede fünfte befragte Person deutlich zu rechtspopulistischen Meinungen, u.a. haben die negativen Einstellungen gegenüber Asylsuchenden im Vergleich zu 2016 weiter zugenommen, jede zweite befragte Person stimmte negativen Meinungen gegenüber Asylsuchenden zu, und ein Viertel der Befragten äußerten die Meinung, Deutschland würde vom Islam unterwandert. Die Studie kann auf Welt.de nachgelesen werden.

Also, wer mit der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden ist, mit den Entscheidungen der merkelinischen Politik hadert und den massenhaften Zustrom von „Flüchtlingen und Sekundärmigranten kritisiert, der ist automatisch ein (böser) Rechtspopulist, wer zudem noch „völkisch“ angehaucht ist und die Auffassung vertritt, das deutsche Volk besäße eine unveränderliche Identität, der erhält das Etikett „rechtsextrem“ und ist womöglich auch noch gewaltbereit.

Negative Einstellung zu Asylsuchenden: das ist wohl die logische Konsequenz der einsamen, politischen Entscheidung im Jahr 2015? Das wäre nicht der Fall, wenn die Regierung die Einwanderung und Grenzen kontrolliert, abgelehnte oder straffällige Asylbewerber konsequent abschiebt, illegalen Grenzübertritt auch als solchen einstuft, gegen missbräuchliche Asylansuchen von vermeintlichen Schutzsuchenden vorgeht, die zuvor sichere Staaten überquerten und falsche Angaben über Alter, Identität und Fluchtgrund machen.

Wie war noch einmal der Amtseid: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,…“

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