Die Abschiebung jedes Afghanen kostet – Achtung, festhalten – 14.000 Euro

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Die Kosten der „Sammelabschiebung“ für 25 afghanische Ausreisepflichtige am Dienstag – einer kam wieder zurück nach Deutschland, er weinte eine paar Tränen und erreichte somit sein Ziel, dieser angeblich psychisch belastete Mann wird dann die Blaupause für alle anderen, und offenbar gibt es auch keine Ärzte mehr in Afghanistan – belaufen sich auch 350.000 Euro, das macht pro Abgeschobener 14.000 Euro. Damit der Flug nach Kabul reibungslos verläuft, waren 79 Polizisten, ein Dolmetscher, Ärzte, drei Mitglieder einer Anti-Folter-Kommission und ein Beamter der EU-Grenzwache „Frontex“ an Bord, eine Betreuung von 3:1. Also drei Mitglieder der Anti-Folter-Kommission waren auch dabei, wahrscheinlich sind das wieder solche Leute, die irgendwas mit „Sozial“ oder Theologie studiert haben.

Was für ein Aufwand und die damit anfallenden Kosten, ein Beleg dafür, dass hier alles aus dem Ruder gelaufen ist und die Behörden am Ende sind. Da die Abschiebungen so teuer sind, wird die Bundesregierung diese vielleicht – natürlich mit Rücksicht auf die Steuerzahler – ganz einstellen?

Wenn man allein die Zahl der 11.900 ausreisepflichtigen Afghanen betrachtet und den Aufwand, um im bisherigen Tempo rund alle vier Wochen rund 25 von ihnen zurückzuführen, dann kommt man auf knappe 40 Jahre, bis nur diese 11.900 wieder in der Heimat sind.

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