Deutsche aufgepasst – Kirche rät: Zum Flüchtling keinen Hund mitnehmen

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Die Evangelische Landeskirche in Württemberg hat ein mehr als 200 Seiten starkes Buch für den Gemeindealltag herausgebracht. Der Willkommenskultur-Wälzer beschäftigt sich nicht nur mit den Fluchtursachen, sondern beinhaltet auch kulturelle Tipps im Umgang mit „Flüchtlingen“, damit das Miteinander bzw. Zusammentreffen nicht zu Konflikten und Missverständnissen führen.

[…] Das Buch endet mit kulturellen Tipps, wenn man zum ersten Mal Zeit mit Menschen aus zum Beispiel orientalischen Ländern verbringt. Seinen Hund sollte man zu Hause lassen, er gilt in vielen Kulturen als unrein. Seinem Gegenüber sollte man nie direkt widersprechen, sondern indirekt, das sei eine Frage des Ehrverständnisses. Körperliche Berührungen – auch Händeschütteln – mit Personen des anderen Geschlechts gelten bei einigen als tabu, auch hier ist den Autoren zufolge Zurückhaltung angebracht. […] Mehr auf evangelisch.de (Archiv)

Eigentlich sind die wenigsten Flüchtlinge wirkliche Flüchtlinge im Sinne des GG oder der Genfer Flüchtlingskonvention und noch weniger haben Gründe für politisches Asyl, und eigentlich sollen Flüchtlinge nur vorübergehend hierbleiben und dann wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. Aber „nun sind sie halt da“, zuvor per Rechtsbruch europäische Grenzen überquert und mehrheitlich ohne Papiere in Deutschland eingereist, mit dem Ziel nach besseren Lebensbedingungen. Bei einer derart adäquaten Rundumversorgung nebst Taschengeld und der Zuversicht auf Familiennachzug darf man wohl eine Anpassung an die kulturellen Gegebenheiten in Deutschland erwarten und nicht, dass der Gastgeber sich unterordnet und Rücksicht auf fremdes Gebaren nimmt.

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