Deutsch-spanische Studie: Wer später in Rente geht, stirbt früher

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Symbolbild

Deutschland wird immer älter. Der Generationenvertrag, der die Renten sichert, wackelt. Prognosen der Deutschen Rentenversicherung zufolge kommen im Jahr 2045 auf einen Rentner noch 1,54 Beitragszahler. Zum Vergleich: 1981 waren es noch 2,9 Beitragszahler pro Rentner. Erste Arbeitgeber fordern, das Renteneintrittsalter anzuheben. Doch das könnte gesundheitliche Risiken bergen, warnt nun ein deutsch-spanisches Wissenschaftsteam.

Die Forschenden der Universitäten Mannheim und Barcelona untersuchten die Auswirkungen einer Anhebung des Rentenalters auf die Sterblichkeit . Dafür griffen sie auf Sozialversicherungsdaten aus Spanien zurück. Dort gab es eine Rentenreform, die das Eintrittsalter von 60 auf 65 Jahre angehoben hat.

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