Deshalb musste Maaßen weg: Neuer Verfassungsschutz-Chef will AfD beobachten lassen

2004

Nach dem Hans-Georg Maaßen grundlos rausgeschmissen wurde, ein kurzes Zeckenbiss-Video über eine angebliche „Hetzjagd“ reichte, scheinen nun die Altparteien endlich den Richtigen auf den Posten befördert bzw. installiert zu haben, schließlich muss diese Behörde neu ausgerichtet bzw. auf Linientreue gebracht werden. Der neue Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang (CDU), will die rechte Szene stärker beobachten, das schließt auch die AfD ein. Zu den neuen Besen zählt nun auch der Türke Sinan Selen, einer der neuen Vize-Präsidenten. Läuft alles nach Plan, die Bürger sollten erkennen, wohin die Reise geht.

Focus Online berichtet:

AfD unter Beobachtung: Der neue Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, 58, will nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins FOCUS den Einsatz seiner Behörde gegen rechtsextremistische Gruppierungen in Deutschland verstärken – auch gegen die AfD.

Vor diesem Hintergrund setzt sich Haldenwang für eine nachrichtendienstliche Beobachtung der rechtspopulistischen Partei AfD ein, so FOCUS unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise. Analysen verschiedener Landesämter für Verfassungsschutz über die AfD werden derzeit in der BfV-Zentrale ausgewertet.

Die neue Führungsmannschaft in der Spitze des Verfassungsschutzes ist komplett. Bei der Auswahl der beiden Vizepräsidenten entschied sich Innen-Staatssekretär Hans-Georg Engelke in Abstimmung mit Bundesinnenminister Horst Seehofer für Sinan Selen und Michael Niemeier.

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