Der Wohnungsbau stagniert – obwohl Hunderttausende ins Land strömen

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Symbolbild

Wie alles, was die Ampel-Regierung anpackt, steht auch der vollmundige Plan, 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen, vor dem Scheitern. Dieses Ziel war im Koalitionsvertrag ausdrücklich verankert worden. Mehrere Verbände wollen die Regierung nun zum Handeln auffordern – unter anderem durch einen 12-Punkte-Plan, der Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz verpflichten soll, gezielter auf serielles Bauen zu setzen. Daraus wird nichts. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW), erklärte: „Wir sind in Deutschland nicht mehr in der Lage, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.” Für dieses Jahr rechnet er nur mit dem Bau von 250.000 Wohnungen, 2023 mit lediglich etwa 200.000 und 2024 sogar mit noch weniger. Man entferne sich also immer weiter von den geplanten 400.000 Wohnungen.

Absurderweise trifft diese Entwicklung auf eine von der Regierung herbeigeführte „Bevölkerungsexplosion“ durch Masseneinwanderung, die den im Koalitionsvertrag festgehaltenen Wohnungsbedarf schon jetzt zur Makulatur werden lässt.

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Politikstube: Wie heute Welt.de zu berichten weiß, nimmt Deutschland dieses Jahr 1,2 Millionen Menschen auf und damit mehr als  2015.

Der Wohnungsbau stagniert? Da kam der Zensus 2022 wohl zur rechten Zeit, um die flächendeckende und vollzählige Erfassung aller am Erhebungsstichtag bestehenden Gebäude mit Wohnraum, bewohnten Unterkünften sowie der darin befindlichen Wohnungen zu erfragen. Die Ergebnisse sollen ja eine wichtige Grundlage für wohnungspolitische Entscheidungen und Maßnahmen in der Raumplanung bilden. Die Ergebnisse des Zensus könnten aber auch ein ganz anderes Ziel verfolgen?

Rund 250.000 Wohnungen dieses Jahr? Interessant wäre die Information, wie viele der Neubauwohnungen für die bereits Angekommenen, eine Menge sind ja noch in Containersiedlungen und anderen Unterkünften zwischengeparkt, und für die frisch Hinzugekommenen reserviert werden/sind.

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