Der Wahnsinn: Aufnahme von MUFLs kostet Deutschland im laufenden Jahr rund 4 Milliarden Euro

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Symbolbild

Auf eine Anfrage der „Welt“ berichtet das Bundesfamilienministerium, dass die Aufnahme unbegleiteter, minderjähriger im laufenden Jahr fast vier Milliarden Euro kosten wird. Die Kinder- und Jugendhilfe betreute zum Stichtag 9. Februar 61.893 Unbegleitete – darunter 16.664 junge Volljährige. Das Bundesverwaltungsamt hat für sie einen durchschnittlichen Kostentagessatz von 175 Euro pro Kopf ermittelt, also 5250 Euro monatlich. Dieser Betrag enthält sowohl die Kosten der Inobhutnahme als auch die Hilfen zur Erziehung. Trotz der vergleichsweise hohen Straffälligkeit in dieser Gruppe wurde im Jahr 2016 kein Unbegleiteter abgeschoben, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hervorgeht. Wegen der besonderen Schutzverpflichtung gegenüber Minderjährigen verlangt das Aufenthaltsgesetz: „Vor der Abschiebung eines unbegleiteten minderjährigen Ausländers hat sich die Behörde zu vergewissern, dass dieser im Rückkehrstaat einem Mitglied seiner Familie, einer zur Personensorge berechtigten Person oder einer geeigneten Aufnahmeeinrichtung übergeben wird.“

Darüber hinaus gelingt es vielen jungen Schutzsuchenden ihr wahres Alter zu verschleiern. Nach den offiziellen Angaben sind rund 70 Prozent der UMA mindestens 16 Jahre alt. Doch all diese Altersangaben sind unsicher. Zum einen fehlen bei den meisten Neuankömmlingen unbedenkliche Dokumente zur Überprüfung der Identitäts- und Altersbehauptung. Zum anderen wird das Alter meist nur durch die sogenannte Inaugenscheinnahme durch die Jugendämter festgestellt. Verlässliche Methoden der Altersfeststellung, wie die ärztliche Begutachtung der körperlichen Reife oder radiologische Untersuchungen, werden selten angewendet, Kritiker halten dies für belastend.

Michael Kretschmer, Fraktionsvize der Union im Bundestag, will das ändern: „Wenn in Deutschland elternlose Minderjährige aus Polen oder Frankreich aufgegriffen werden, wird die Familie ausfindig gemacht, und sie werden zurück zu ihren Eltern gebracht. Wenn der Unbegleitete aber aus Afghanistan oder Afrika kommt, bringen wir ihn zum Jugendamt und bereiten ihn mit großem Aufwand für die dauerhafte Einwanderung vor, selbst wenn der Jugendliche jeden Abend mit seiner Familie telefoniert“, sagte der CDU-Politiker der „Welt“.

Politikstube: Die Logik versteht man nicht, da reisen diese jungen „Flüchtlinge“ alleine durch diverse Länder ohne Papiere, quasi um die halbe Welt, wenn man diese wieder in die Heimat abschieben will,  legen sich die Behörden selbst die Verpflichtung auf, nach Angehörigen im Herkunftsland zu suchen und irgendjemand soll dann von diesen bereitstehen, diese Jungflüchtlinge ans Patschhändchen zu nehmen, damit sie sich auf den letzten Metern nach Hause nicht verlaufen. Momentan hat man das Gefühl, alles wird daran gesetzt, den sozialen Frieden in Deutschland zu eliminieren, das zeigen nicht nur die Verschwendung von Milliarden Euro an diese sogenannten minderjährigen „Flüchtlingen“, auch der Verzicht aus ethischen Gründen zur Altersfeststellung.

So kann das nicht weitergehen, deshalb müssen zuerst die Identität, das Alter und der Aufenthaltsort der Eltern der Jungflüchtlinge über die Botschaften/Konsulate ermittelt werden, gegebenenfalls sind diese „Kinder“ den Auslandsvertretungen ihrer Heimtatländer anzuvertrauen, weil es die Aufgabe dieser Länder ist, sich um diese Fälle zu kümmern. Sollte keine Korrektur der bisherigen Politik und dessen Vorgehensweise nicht erfolgen, wird sich die Akzeptanz der Einheimischen gegenüber sogenannten Schutzbedürftigen nicht erhöhen, sondern weiter sinken.

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