Der Multikulti-Irrsinn beim DFB wird mit wegbleiben der Fans quittiert?

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Mädchen mit Kopftuch vor dem Spiel gegen England

Die Begeisterung der deutschen Fußball-Fans für die Multimillionäre der Multikulti-Mannschaft schwindet? Welche Gründe für das Ausbleiben der Anhänger im Stadion könnten das sein: hohe Eintrittspreise, späte Anstoßzeit, schlechte Leistung bzw. lustloses Kicken, Sicherheitsgründe oder doch eher zu viel Buntheit und Beten auf dem grünen Rasen? Da reicht zum Zuschauen die Übertragung des Fußballspiels im Fernsehen, und wer genervt ist von Langeweile und Enttäuschung, und das Interesse an „Die Mannschaft“ verblasst, der wechselt halt den Sender oder schaltet gleich die Glotze aus.

[…] Der Jahresabschluss der Fußball-Weltmeister gegen Frankreich ist bei den Fans bisher noch kein großer Renner. Am Sonntag waren für den WM-Härtetest am Dienstag in Köln laut DFB-Auskunft erst 30.000 Eintrittskarten verkauft, die internationale Kapazität des Stadions liegt bei 46.195 Zuschauern.

Die negative Entwicklung der Stadionauslastung bei deutschen Länderspielen ist nicht von der Hand zu weisen. Der große Boom ist seit Jahren vorbei. Von 2003 bis 2008 waren noch 22 Pflichtheimspiele in Serie ausverkauft. Insbesondere in den vergangenen Jahren ging das Interesse dann zurück.

Zuletzt sorgten vor dem Spiel gegen San Marino in Nürnberg (7:0) Mitte Juni Berichte über den schleppenden Ticketverkauf für Schlagzeilen. Nur rund 32.000 Zuschauer kamen am Ende ins Stadion, über 10.000 Plätze blieben leer.

Oliver Bierhoff: „Die wichtigen und besonderen Spiele sind immer noch bestens besucht, aber der Hype, der durch die Heim-WM zwischen 2005 und 2014 entstand, hat ein wenig abgenommen“.  „Man darf Länderspiele nicht als Selbstläufer sehen. Wir müssen uns die Gunst der Fans erspielen und erarbeiten.“ […] Quelle: Die Welt.de/13.11.2017

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