Der Alptraum: AKK und KGE offen für schwarz-grünes Bündnis

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Die Verzweifelten tun alles für den Machterhalt oder an die Macht zukommen: In einem Doppelinterview zeigen sich CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer und Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt offen für ein schwarz-grünes Bündnis in Berlin.

Die potenziellen Wähler werden nun offiziell auf die geballte Kompetenz im Jahr 2021 vorbereitet, aber die CDU (die Not) schielt schon lange auf eine Koalition mit den Grünen (das Elend), beide Parteien verfolgen die gleichen Ziele, wie z.B. Flüchtlings-, Energie- und Klimapolitik.   Wenn das die politische Zukunft Deutschlands sein sollte, dann wird sich nichts ändern, sondern es wird noch schlimmer werden bzw. schneller bergab gehen.

Welt.de berichtet:

CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt haben sich in einem gemeinsamen Interview zumindest offen für ein schwarz-grünes Bündnis gezeigt. „Wir können ganz gut miteinander. Wir leben in einer Zeit, in der es keine natürlichen Koalitionspartner mehr gibt. Da müssen wir gesprächsfähig sein“, sagte Kramp-Karrenbauer der „Bild am Sonntag“.

Göring-Eckardt sieht in einem Bündnis von Grünen und Union eine große Chance für Deutschland: „Dass Grüne und Union im Parteienspektrum weiter auseinanderliegen als SPD und Union, könnte dem Land guttun, weil es zu mehr Zusammenhalt führt. Weil die Bürger sehen: Wenn die sich auf etwas verständigen können, kann unser Land besser funktionieren.“

Kramp-Karrenbauer betonte: „Die entscheidende Frage ist immer: Können unterschiedliche Partner sich in einer Regierung auf ein gemeinsames Projekt verständigen? Ich sehe das sehr pragmatisch.“ Sie selbst habe im Saarland schon „mit absoluter Mehrheit, den Grünen, der FDP und der SPD“ regiert.

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