Das soll die Bürger beruhigen? Asylbewerber-Obergrenze wird 2019 voraussichtlich nicht überschritten

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Symbolbild

Im Jahr 2019 bleibt voraussichtlich die „Asylzuwanderung“, was für ein kreatives Wortgeflecht, unter der von der GroKo vereinbarten Obergrenze von 180.000 bis 220.000 Migranten jährlich, gemäß der Glaskugel dürfte der atmende Deckel nicht überschritten werden.

Kein Grund zum Jubeln, auch die veröffentlichten Zahlen beruhigen in keiner Weise, zusätzlich zu denen die schon hier sind, kommt jedes Jahr eine neue mittlere Großstadt in Deutschland an, die mehrheitlich aus Sozialhilfeempfängern mit hoher Geburtenraten besteht und deutlich die von Einheimischen übersteigt, und schließlich sollen sich diese laut Katrin Göring-Eckardt auch im Sozialsystem wohlfühlen, und letztlich bleiben fast alle hier.

Diese ganze Wahrheit wird den Bürgern wohl kaum präsentiert, eher eine Milchmädchenrechnung zur Beruhigung, die „Asylzuwanderung“ sei halb so schlimm. Im Bericht taucht nur der Familiennachzug für Schutzberechtigte auf, heißt, der Familiennachzug für anerkannte Asylbewerber scheint wohl keine Berücksichtigung mehr zu finden und fällt offenbar aus der Statistik heraus? Des Weiteren werden auch keine Asylfolgeanträge berücksichtigt. Das erinnert stark an die Arbeitslosenstatistik, die Hurra-Meldungen beschränken sich nur auf die Zahl der Arbeitslosen in der Kategorie „I“.

Welt.de berichtet:

Deutschland ist zwar auch in diesem Jahr das Hauptziel für Asylbewerber in Europa, doch die sogenannte Obergrenze wird voraussichtlich nicht überschritten, wie das Bundesinnenministerium (BMI) der „Bild am Sonntag“ mitteilte.

Wenn man alle Asylsuchenden, Kontingentflüchtlinge und nachziehenden Angehörigen zusammenzählt und dann die Abschiebungen und freiwilligen Ausreisen abzieht, ein „Zuwanderungskorridor“ von 180.000 bis 220.000 Migranten pro Jahr nicht überschritten wird.

Laut BMI lag zur Jahresmitte der errechnete Wert bei rund 69.000. Darauf kommt das Haus, nachdem es die Asylerstanträge (73.000) von Januar bis Juni mit dem Familiennachzug zu Schutzberechtigten (14.000) sowie die legal eingeflogenen Kontingentflüchtlinge (1400) addiert hat – und dann die im ersten Halbjahr rund 13.000 Abschiebungen und 6800 freiwilligen Ausreisen abzieht. Weiterlesen auf Welt.de

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