Das nächste Szenario: Lage auf Schlepperhelferschiff „Alan Kurdi“ spitzt sich zu

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Das Schlepperhelferschiff „Alan Kurdi“ dümpelt im Mittelmeer vor Malta rum, die Spannungen an Bord mit 13 illegalen Migranten sollen angeblich zunehmen und die Lage soll sich verschlechtern. Die Abläufe der dramatisch geschilderten Zustände an Bord der NGO-Schiffe wiederholen sich, zusätzlich werden filmreife Showeinlagen inszeniert, um den Druck auf Europa zu erhöhen und das Einlaufen in einen europäischen Hafen sowie die Aufnahme der Einreisewilligen im Namen der Humanität zu erpressen.

Focus Online:

Die Lage auf dem deutschen Rettungsschiff „Alan Kurdi“ im Mittelmeer vor Malta hat sich nach Angaben der Retter weiter verschlechtert. Der Sprecher des Regensburger Vereins Sea-Eye, Gorden Isler, sprach am Freitag von einer „besorgniserregenden Dynamik“.

In der Nacht zuvor sei ein Minderjähriger aus den Sicherheitsnetzen gezogen worden, der versucht habe, das Schiff über die Reling zu verlassen. Er hoffe, dass ein maltesisches Gericht in Kürze der Beschwerde Sea-Eyes folge und die zweifellose Zuständigkeit Maltas für die Rettung bestätige, sagte Isler.

Die „Alan Kurdi“ hatte vorigen Samstag 13 Menschen aus einem überladenen Holzboot geborgen, unter ihnen acht Minderjährige. Zwei Jungen, die unter schweren Angstattacken litten, durften inzwischen das Schiff verlassen und wurden von Malta an Land genommen. „Die „Alan Kurdi“ ist nicht der richtige Ort, um minderjährige Schutzsuchende länger als nötig zu beherbergen“, sagte Isler.

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