Das Deutschland, in dem wir gut und gerne leben: Heute Wiesbaden!

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Als Merkel die Büchse der Pandora öffnete, hatte man das Gefühl angesichts der Bilder auf der Balkanroute, die machen sich auf den Weg  zu einer großen „Facebook-Party“, zu der die alte Sonnenkönigin eingeladen hat. Der Einladung folgten vor allem Gruppen junger Männer, empfangen von der „Refugees-Welcome“ Fraktion mit selbstgebackenen Kuchen, Süßigkeiten, Luftballons, Gesängen und Teddybären,  um sich abends moralisch fühlend ins Bett zu legen. Die andere Fraktion, also die der besorgten Bürger, wünschte sich hingegen, die Bahnhöfe wären in Damaskus oder sonst wo.

Deutschland fiel von einer Ohnmacht in die andere: Erst pure Begeisterung, dann die Bewegung der euphorischen Willkommenskultur, danach die Probleme mit Schweigen verdrängen gefolgt von Ernüchterung.   Mittlerweile geht es teilweise in Deutschland drunter und drüber dank der Dampfwalzen-Politik von Merkel und Co. – kaum Wohnraum und Arbeitsplätze vorhanden, immense Kosten durch die Einwanderung per Asylbegehren, weiterhin offene Grenzen und kaum Abschiebungen. Die heutigen Verfehlungen werden die Nachkommen in der zweiten und dritten Generation noch teuer bezahlen, denn mehrheitlich werden sich „Flüchtlinge“ bestens integrieren – in die Sozialsysteme, aber da sollen sie sich auf wohl fühlen:

Bereits im Oktober 2013 faselte Katrin Göring-Eckardt im ARD-Morgenmagazin:  „Sind wir ein Land, das für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht – die wir übrigens dringend brauchen, nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen brauchen, die in unserem Sozialsystem zuhause sind, und die sich hier auch zuhause fühlen können?“

Der unkontrollierte Zufluss von „Flüchtlingen“ erweitert nicht nur die muslimische Subkultur, gewisse Gruppen von Goldstücken und Gefährder zerstören auch beträchtlich das Sicherheitsgefühl in der Öffentlichkeit.  Mit dem Verlust des Sicherheitsgefühls begann die Phase einer neuen Epoche, die wesentlich länger dauern wird als die Anfangsphase (Willkommenskultur) und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie im Gegensatz zur Anfangsphase (Willkommenskultur) die hiesige Gesellschaft in sehr vielen Bereichen verändern und einschränken wird.

Statt Ursachenbekämpfung werden Konzepte ausgearbeitet: Mehr Polizeipräsenz und Betonblöcke, die die Weihnachtsmärkte (politisch korrekt Wintermärkte) sichern sollen und an Hochsicherheitszonen erinnern. Das Deutschland, in dem wir gut und gerne leben: Heute Wiesbaden!

[…] Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage wurde auch in diesem Jahr in enger Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter Wiesbaden Marketing, der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie dem Polizeipräsidium Westhessen ein Sicherheitskonzept für den Sternschnuppenmarkt erstellt.

Zu den erkennbaren Maßnahmen gehören nach Information von Polizeipräsident Stefan Müller, Bürgermeister Dr. Oliver Franz und Geschäftsführer Martin Michel mehrere Absperrungen mittels schwerer Betonblöcke, um ein illegales Einfahren mit Fahrzeugen in die Veranstaltungsfläche zu verhindern. Zudem wird die Polizei gemeinsam mit der Stadtpolizei kontinuierlich mit Streifen und Posten auf dem Markt deutlich wahrnehmbar vertreten sein. Alle Einsatzkräfte sind natürlich für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar und für die Mitteilung von verdächtigen Beobachtungen dankbar.

Auf Zufahrtswegen und -straßen muss mit Kontrollen gerechnet werden. Die Sicherheitspartner des Wiesbadener Sternschnuppenmarktes arbeiten eng zusammen und stimmen sich je nach Lageentwicklung permanent ab. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen unbeschwert die Atmosphäre des Wiesbadener Sternschnuppenmarktes genießen. Gleichwohl ist jede Besucherin und jeder Besucher aufgerufen wachsam zu sein und Auffälligkeiten unmittelbar den Einsatzkräften mitzuteilen. […] Quelle: Focus Online 15.11.2017

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