Dank Rot-Grün: Bremen ein Sanierungsfall

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Dass man nur mit populistischen und scheinheiligen Parolen nichts erreichen kann, ist am Besten im seit Jahrzehnten rot-grün herabgewirtschafteten Bremen zu erkennen. Kriminalität, Dauerpleite, desaströses Bildungssystem, Abwanderungen von Wirtschaftsriesen wie Kelloggs und Beluga, später Hansa Heavy Lift nach Hamburg folgten. Nun der nächste GAU im rot-grün versifften Bremen: das Raumfahrtunternehmen OHB beklagt mangelnden Nachwuchs auf Grund von mangelnder Attraktivität. Der Personalvorstand der OHG wörtlich: Wesentlich schwieriger sei es aber, sie auch nach Bremen zu holen oder sie in der Hansestadt zu halten. Sein Vorwurf: „Bremen ist eine graue Maus.“ Die Stadt schaffe es nicht, sich gegen konkurrierende Standorte im Vergleich zu behaupten.

Nicht das erste Mal, dass rot-grüne Bildungspolitik Früchte trägt. Im Schülerzeitungsabklatsch des Weserkuriers vom 18.01.2018 kann man Folgendes lesen:  Es ist nicht das erste Mal, dass sich Bremer Unternehmen über den schlechten Standort beklagen. Im November 2016 hatte etwa der Brauereikonzern AB Inbev die Situation angeprangert. „Einer der am häufigsten genannten Gründe gegen einen Wechsel zu uns an die Weser ist das Thema Familie“, hieß es damals in einem Schreiben an Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD). Kopien des Briefs gingen auch an Bürgermeister Carsten Sieling und Wirtschaftssenator Martin Günthner (beide SPD). (…) Bei der Frage „Welche Regionen in Deutschland kämen für Sie am ehesten infrage, wenn Sie für eine neue Stelle umziehen würden?“ landete Bremen auf dem fünftletzten Platz im Vergleich aller Bundesländer. Auf den ersten Rängen: Bayern, Hamburg und Baden-Württemberg. (…) Vor allem das Bildungssystem verschrecke viele der insgesamt 1000 Mitarbeiter. Erst kürzlich hatte der Personalvorstand ein Gespräch mit einer französischen Mitarbeiterin, die bis dato bei OHB in Bremen gearbeitet hatte. „Sie hat darum gebeten, an einen unserer Standorte in den Süden versetzt zu werden, weil sie gehört hat, dass das Bremer Schulsystem nicht gut sei“, sagt Hofmann. Sie wollte es nicht wagen, ihre Kinder in Bremen zu Schule zu schicken. Solche Gespräche seien kein Einzelfall. Gerade junge Mitarbeiter, die eine Familie gründen wollten, überlegten immer wieder, ob sie das wirklich in Bremen machen möchten.

Wo ist Bremen Spitzenreiter? In so unbedeutenden Aussagen wie Messerattacken durch illegale Wirtschaftsflüchtlinge. Im Schnitt über 450 Mal pro Jahr ( also mindestens einmal am Tag ) kommt es im traumhaften Bremen zu einer Messerattacke und das obwohl es das kleinste Bundesland ist. Auch wenn es um Zensur und Doppelmoral geht steht Bremen ganz vorne. Veruntreut ein Lothar Kannenmann mit seinen Flüchtlingsheimen 7 Millionen Euro, braucht man auch nicht zu fragen, wo das passiert ist. Kommen Straftäter aus Untersuchungshaft frei, weil für das Justizpersonal kein Geld da ist, braucht man nur einmal zu raten, wo das passiert ist. Fallen in Gröpelingen vor einem Supermarkt Schüsse und wird ein paar Tage vorher ein „Mitbürger“ im Streit von einem „Mann“ erstochen, so ist es nicht etwa der Alexanderplatz in Berlin, sondern das beschauliche Bremen. Und da der Weserkurier sich stets bemüht, dem neuen Deutschland Konkurrenz zu machen, was auf Grund der dilettantischen Schülerredaktion selten gelingt, dann hat man auch gleich noch die Zensurmaschine für rot-grüne Asozialen-Politik parat.

Das man nur mit schönen Worten nichts erreicht, sollte auch langsam dem letzten Bremer auffallen. Ulrich Mäurer als Innensenator sollte sich mal lieber auf das Wesentliche konzentrieren, z.B. das nicht noch die letzten Großkonzerne abwandern als irgendwelche Motorradclubs zu verbieten, die keinem was tun. Auch der Miri-Clan wäre mal ein Thema, aber wir sind ja in Bremen, der Stadt rotgrüner Ignoranz und Anarchie. Hier ist alles wichtig, nur nicht die Standortinteressen, die Attraktivität durch Bildung und Sicherheit und eventuell mal Schuldenabbau. Vielleicht auch die eigene Bevölkerung, öffentliche Sicherheit oder eben die Bildung? Was dabei herauskommt, wenn man nicht auf Bildung und kluge Menschen setzt, sieht man an den handelnden Gestalten in Bremen.

Es ist nur ein kleines, aber ein absolut typischen Beispiel was passiert, wenn rot-grün zu lange regiert.

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