Dänemark verbietet Burka und Nikab in der Öffentlichkeit

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Symbolbild

Burka und Nikab gehören einfach nicht zur westlichen Kultur und sind zudem ein Sicherheitsrisiko – nach Frankreich und Österreich  verabschiedete nun auch Dänemark ein Gesetz zum Verhüllungsverbot. Deutschland sollte die drei Nachbarn zum Vorbild nehmen und sich dem Verhüllungsverbot anschließen, aber halbwegs gesunden Menschenverstand darf man wohl nicht erwarten, weil Politiker auch weiterhin die Augen vor der Realität verschließen und nicht erkennen wollen, dass mit der Gesichtsverschleierung eindeutig eine rote Linie überschritten wird und nicht tolerierbar sein kann.

[…] Dänemark hat das Tragen von Ganzkörperschleiern (Burka) und Gesichtsschleiern (Nikab) in der Öffentlichkeit verboten. Das Parlament in Kopenhagen verabschiedete am Donnerstag ein Gesetz, das muslimischen Frauen das Tragen dieser Kleidungsstücke in öffentlichen Räumen untersagt. Verstöße dagegen werden künftig mit Geldbußen belegt. Das Gesetz wurde mit 75 Ja-Stimmen bei 30 Gegenstimmen angenommen.

Für den Gesetzentwurf hatte sich Dänemarks Mitte-rechts-Regierung starkgemacht. Auch die beiden größten Parlamentsfraktionen von Sozialdemokraten und rechtspopulistischer Dänischer Volkspartei unterstützten die Initiative. Vom 1. August an, wenn das Gesetz in Kraft tritt, werden bei einem Verstoß gegen das Verschleierungsverbot in öffentlichen Räumen 1000 Kronen (134 Euro) fällig. Bei wiederholten Verstößen kann sich die Geldstrafe auf 10.000 Euro erhöhen. […] Quelle Focus Online/31.5.2018

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