Corona-Krise und Grenzkontrollen: Zahl der Asylanträge gesunken – „nur“ 29.132 Erstanträge

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Symbolbild

Wegen der Corona-Krise und der Grenzkontrollen ist die Zahl der Asylanträge deutlich zurückgegangen, in den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden „nur“ 29.132 Asyl-Erstanträge beim BAMF gestellt. Man gibt sich wirklich Mühe, den Bürgern glaubhaft zu machen, es kommen weniger „Schutzsuchende“ neu hinzu, allerdings kein Grund zum Jubeln, denn die Zahl der Neuanträge übersteigt deutlich die Zahl der Rückkehrer. Und nicht zu vergessen, inzwischen werden regelmäßig Schutzbedürftige per Flugzeug nach Deutschland geholt, die angesiedelt werden und nicht in die Asylstatistik einfließen, auch läuft die Migration ohne Asyl im Rahmen der Familienzusammenführung unaufhörlich weiter. Das Ergebnis des Stroms der Asylsuchenden und des Umsiedlungsprogrammes kann auf den Straßen in einer beliebigen deutschen Stadt live und in Farbe betrachtet werden.

[…] Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist laut einem Bericht wegen der Corona-Pandemie und verschärfter Grenzkontrollen deutlich gesunken. In den ersten vier Monaten dieses Jahres seien 29.132 Asyl-Erstanträge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) gestellt worden und damit 29 Prozent weniger als im Vorjahreszeitrum.

Im April gab es demnach nur rund 4100 Asylbewerber. Vor einem Jahr seien es noch mehr als doppelt so viele gewesen. Die meisten Migranten kamen dem Bericht zufolge aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. […] Quelle: Kölner Stadtanzeiger

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