Chemnitz: Deutsche (32) brutal vergewaltigt – Asylbewerber (21) aus Nigeria in U-Haft

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Symbolbild

Eine 32-jährige wurde Opfer einer brutalen Vergewaltigung im Chemnitzer Schlossviertel, dabei wurde sie mit einem Messer bedroht. Panisch sprach die 32-jährige Deutsche gegen 23 Uhr auf der Matthesstraße im Bereich der Beyerstraße eine Passantin an, ihr bitte zu helfen. „Beide Frauen schlossen sich dann einem weiteren Passanten an und gingen gemeinsam in einen Hausflur in der Nähe“, teilt die Polizei mit. Nach einigen Minuten die Erlösung: Der Verfolger war verschwunden! Nach umfangreichen Ermittlungen konnte ein 21-jähriger Mann aus Nigeria am vergangenen Samstag festgenommen werden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft gegenüber Tag24. Bereits einen Tag später wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen.

Die Bild-Zeitung berichtet, die Vergewaltigung wurde der Öffentlichkeit damals allerdings zunächst verschwiegen, „um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden“, so Oberstaatsanwältin Ingrid Burghart (56) am Mittwoch auf BILD-Nachfrage. Die Frau war demnach zunächst im Nachtclub „Zukunft“ an der Leipziger Straße – genau wie ihr mutmaßlicher Peiniger, ein 21-Jähriger aus Nigeria. Als sie ging, sei ihr der Asylbewerber gefolgt und habe sie auf einer nahegelegenen Brachfläche an der Matthesstraße vergewaltigt. Als sie flüchtete, habe er sie noch verfolgt und erst von ihr abgelassen, als sie Passanten angesprochen habe. Seit dem 18.Januar 2020 sitzt der Tatverdächtige in U-Haft.

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