Bundesregierung will mehr „Flüchtlinge“ auf ländlichen Raum verteilen

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Symbolbild
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Dafür haben die „Flüchtlinge“ nicht tausende Euro Schleppergelder bezahlt, um jetzt in der Prärie zu sitzen – da ist schon ein Hungerstreik oder ein Zerlegen der Unterkunft vorprogrammiert? Jetzt sollen mehr „Flüchtlinge“ auf ländliche Regionen verteilt werden, auch in strukturschwache Gegenden mit hohen Arbeitslosenquoten. Noch mehr Problemviertel, steigende Kriminalität und Verdruss in der deutschen Bevölkerung? Auf dem Land gibt es zwar vielleicht die eine oder andere günstigere Wohnung und der Staat würde sich etwas Geld sparen, dafür hängen dann die jungen, starken, aber unqualifizierten, aus archaischen Verhältnissen stammenden, vorwiegend jungen Männer aus dem arabischen Kulturkreis, noch gelangweilter in der Gegend herum, ohne auch nur die geringste Aussicht auf wenigstens eine Hilfsarbeit;  in einem Sprachraum, in dem selbst ein Einheimischer schon Schwierigkeiten hat, die Dialekte zu verstehen; und die Omis und Opis trauen sich dann dort nicht mehr vor die Tür. Das nennt man dann Integration?

Hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auch nur ansatzweise eine Vorstellung, was die Konsequenzen sein werden? Eigentlich dürfte Herrn Schmidt der Widerstand in der Bevölkerung nicht entgangen sein, es sei denn, er wäre fern unseres Planten in Urlaub gewesen?  Wer meint, die „Flüchtlinge“ würden sich zuweisen lassen, ist naiv oder betreibt Schönrederei. Und die, die sich integrieren lassen, brauchen Jahre, um sich in der Gesellschaft und im Arbeitsprozess einzugliedern, sofern überhaupt Arbeitsstellen zur Verfügung stehen.

[…] Die Bundesregierung pocht darauf,  mehr Flüchtlinge auf ländliche Regionen verteilen,  auch strukturschwache Gegenden mit hohen Arbeitslosenquoten sollten nicht ausgenommen werden „Vor allem zielen wir zunächst auf den mittleren Bereich, mittlere Städte“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das wolle er mit den Ländern besprechen und beschließen. Auch aus finanzieller Sicht zieht Schmidt die Unterbringung auf dem Land den größeren Städten vor: „Dort, wo Wohnraum zur Verfügung steht und günstig ist, sollte man den auch nutzen.“

Bei der Integration in ländlichen Gebieten rechnet der CSU-Politiker mit einem größeren Erfolg als in eher anonymen Städten. Zumal die Eingliederung der Flüchtlinge eine „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ sei, bei der man keinen „Bogen um den ländlichen Raum schlagen“ dürfe. […]

Man geht also davon aus und sagt es mittlerweile sogar indirekt offen, dass der Großteil der sogenannten Flüchtlinge sowieso lebenslang in Hartz IV alimentiert werden muss. Anders ist diese Aussage nur als vollkommener Schwachsinn zu verstehen, da man sich fragen muss, wie jemand, der neu ins Land kommt, die Sprache nicht spricht usw., in einer Region selber für seinen Lebensunterhalt aufkommen soll, wo dies nicht einmal für große Teile der einheimischen Bevölkerung zu schaffen ist.

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