Bundesregierung plant Jugendheime in Marokko – Kosten: Monatlich 800 Euro pro Kind/Jugendlicher

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Symbolbild

Deutschland versorgt die ganze Welt: Die Bundesregierung erwägt den Bau von Jugendheimen in Marokko, die Ausgaben sollen sich auf 960.000 Euro pro Heim und Jahr belaufen, das ergibt Kosten pro Person und Monat von 800 Euro, natürlich zahlt der Steuerzahler die Zeche. Zunächst sollen zwei Heime für drei Jahre finanziert werden, macht eine stolze Gesamtsumme von rund 5,7 Millionen Euro. Was gehen Deutschland die Probleme und Versorgung von Jugendlichen aus und in Marokko an?  Und wie hoch war noch mal gleich der Anspruch eines Hartz IV Empfängers im Monat?

Epoch Times berichtet:

Die Bundesregierung überlegt wegen der Probleme mit elternlosen Kindern und Jugendlichen aus Marokko, Heime in dem nordafrikanischen Land zu schaffen. Dort könnten dann nicht nur Straßenkinder untergebracht werden, sondern auch minderjährige Rückkehrer aus Deutschland.

Das Konzept für das dreijährige Projekt, das dpa vorliegt, soll von einer Nichtregierungsorganisation umgesetzt werden. Es sieht zunächst die Gründung von zwei Heimen mit jeweils 100 Plätzen vor.

Die Ausgaben pro Jahr und Heim werden auf 960 000 Euro geschätzt – bei angenommenen Kosten von 800 Euro pro Monat und Kind. Nach Ablauf von drei Jahren soll die marokkanische Regierung die Einrichtungen betreiben. Die Bundesregierung betonte, die Planungen befänden sich noch in einem frühen Stadium.

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