Bundesregierung evakuiert weiter Ortskräfte – und stellt in Afghanistan wieder neue ein

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Kabul – Evakuierung August 2021

Es ist eine weitere Volte der typisch deutschen schizophrenen Flüchtlingspolitik: Einerseits lässt die Bundesregierung mit Millionenaufwand seit dem unrühmlichen Ende der westlichen ISAF-Militärmission in Afghanistan vor 15 Monaten, als das Land in die Hände der Taliban fiel, angebliche “ehemalige Ortskräfte” der dort stationierten Bundeswehrsoldaten nach Deutschland ausfliegen. – in ständig zunehmender Zahl. Nun wird bekannt, dass die Ampel zugleich in Afghanistan neue Ortskräfte einstellt…

Laut einem Bericht der “Welt am Sonntag” hat die bundeseigene Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 mehr als 250 afghanische Ortskräfte eingestellt. Dies ist, gelinde gesagt, erstaunlich – weil die Bundesregierung sich zugleich mit allen Mitteln bemüht, doch so viele ehemalige Ortskräfte, die die Deutschland während des NATO-Krieges unterstützt hatten, wie nur möglich, samt deren Familien nach Deutschland zu holen, weil sie in Afghanistan angeblich in Lebensgefahr seien.

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