Bund lehnt Hilfe ab: Kein Geld für Flutopfer in Bayern

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Jetzt könnte der Bund mal beweisen, dass die Hilfe für deutsche Bürger ebenso effizient funktioniert wie dies bei der Bewältigung des Flüchtlingsproblems zu beobachten ist, wo zweistellige Milliardenbeträge einfach mal so locker zur Verfügung gestellt werden. Deutschland ist ein reiches Land, schließlich schmeißen wir gerade eine Party für ca. 1,5 Million Gäste aus aller Welt, die jedes Jahr ca. 20 Milliarden Euro kostet. Was, kein Geld mehr da? Huch, keine Hilfsgelder vom Bund für die Schäden der Flutkatastrophe in Simbach und dem Rottal-Inn-Kreis! Da wird wohl eher der Spruch: „Hilf Dir selbst, dann hilft dir Gott“ wahr, als dass Frau Merkel mal in die betroffenen Gebiete fährt, kann aber auch sein, dass das nicht mehr ihr Land ist. Das bisschen Regen und Flut, „das schafft ihr“!

Für „nationale Katastrophen“ ist in Deutschland kein Geld da, es wird gebraucht, um nationale Katastrophen herbeizuführen?

[…]Der Bund überweist kein Geld für die Schäden nach der Flutkatastrophe im Kreis Rottal-Inn. Das hat jetzt die bayerische Staatskanzlei bestätigt, berichten mehrere Medien.

Bayern bleibt also auf den Schäden im Kreis Rottal-Inn und anderen bayerischen Regionen sitzen. Alleine im niederbayerischen Katastrophengebiet liegt der Schaden bei über eine Milliarde Euro. Ministerpräsident Seehofer hatte persönlich bei der Kanzlerin um Geld gebeten. Aber ohne Erfolg. Dass es kein Geld gibt begründet der Bund damit, dass die Flut keine nationale Katastrophe war. […] Quelle: Radio Trausnitz

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