Buhrufe gegen Habeck: 12.000 Stahlarbeiter protestieren in Duisburg

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Einen wenig freundlichen Empfang bereiteten 12.000 Stahlarbeiter in Duisburg am Mittwoch, 14.6., Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die IG Metall hatte zu einer Protestkundgebung gegen den schleppenden Fortgang des Förderverfahrens für Thyssen-Krupp aufgerufen.

Der Konzern will zwei Milliarden Euro von Bund und Land NRW, um seine Anlagen fit für die Produktion von grünem Stahl machen zu können. Die Politik ist grundsätzlich bereit, das Ansinnen zu unterstützen. Allerdings ist die Gewährung der Förderung von einer Genehmigung durch die EU-Kommission abhängig. Seit geraumer Zeit lässt diese auf sich warten – die Gewerkschaft sieht 27.000 Arbeitsplätze der Stahlsparte in Gefahr, wenn nicht bald Klarheit eintritt.

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2 Kommentare
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Holger
Holger (@holger)

Ist doch genau das, was RoHa möchte. Deutschlands Industrie ruinieren.

MaMa
MaMa (@mark)

Das selbe Bild wie in Bonn, die selben Machthaber am Werk …
CDU 26 %, SPD 36 % und Grün 15.7 % …
82 % der Wähler haben gesprochen!

Sind die dumm, oder warum beschweren die sich?

Sie bestellen die De-Industrialisierung und wundern sich, dass die Firmen ins Ausland gehen!

Jetzt heißt es, die kommenden 4 Jahre die Suppe löffeln statt Steak grillen!

Zuletzt bearbeitet 10 Monate her von MaMa