Büßerhemd für Wahlkampf übergestülpt: Schäuble räumt Fehler in Flüchtlingspolitik ein

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Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, auch bekannt als Inzucht-Degenerations-Experte, gesteht Fehler der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik ein: „Wir haben versucht, vieles von dem, was uns 2015 aus dem Ruder gelaufen ist, besser zu machen“, sagte Schäuble im Gespräch der „Welt am Sonntag“. –  „Wir Politiker sind Menschen, auch wir machen Fehler. Aber man kann wenigstens aus Fehlern lernen.“ – „Wir haben bei den sozialen Leistungen viel höhere Standards als die meisten europäischen Länder. Deswegen wollen so viele nach Deutschland“, sagte der CDU-Politiker. – „Wenn wir uns das nicht mehr leisten wollen, dann müssen wir gucken, ob wir mit den anderen EU-Ländern auf einen gemeinsamen, einheitlichen Sozialstandard kommen. Bisher ist das in Deutschland ein Tabu“, sagte Schäuble. In Zukunft würden immer mehr Menschen nach Europa drängen.

Politikstube: Sie wollen versuchen daraus zu lernen, allerdings bisher ohne Erfolg. Sicher sind Fehler menschlich, wenn man es nicht besser weiß, diese korrigiert man umgehend, aber verteidigt  nicht polemisch die Fehler eineinhalb Jahre und ignoriert nicht die kritischen Stimmen der unkontrollierten Masseneinwanderung und prügelt nicht permanent auf diejenigen verbal ein, die genau vor dieser Fehlentwicklung warnten.   Fakt ist, es hat und wird sich nichts ändern, es geht munter weiter, täglich kommen unzählige vermeintliche „Flüchtlinge“ nach Deutschland, weil das Asylgesetz und die Asylleistungen in Stein gemeißelt sind. Und wenn diese Regierungsriege aus CDU und SPD tatsächlich nach dem 24. September 2017 an der Macht bleibt, werden sie komischerweise wieder dieselben Fehler machen. Letztendlich mag man die Demut von Herrn Schäuble lediglich dahingehend interpretieren, dass Wahlen in 2017 anstehen und sie weiter am Regierungstisch sitzen wollen, aber keiner will was tun.

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