Bürger in Österreich haben keine Lust auf Maskenbälle: Erste Lokale sperren schon wieder zu

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Wien: Das Vergnügen für die Stammgäste des Café Museum am Wiener Karlsplatz war nur von kurzer Dauer. Am Freitag öffnete es gemeinsam mit Zehntausenden weiteren Gastronomiebetrieben nach der Corona-bedingten Zwangspause – doch schon am Dienstag stand man bei dem Traditionskaffeehaus wieder vor verschlossenen Türen.

„Es rennt nicht halbwegs, es rennt gar nicht“, erklärt Chef Berndt Querfeld im Gespräch mit ÖSTERREICH. In den vier Tagen, an denen das Café Museum offen war, habe es nur zehn Prozent des üblichen Umsatzes gemacht, so der Gastronom: „Wir haben gemerkt, das ist wirtschaftlich einfach nicht durchzustehen.“

Ein Plakat an der Eingangstüre des Lokals verweist Gäste nun an zwei andere Lokale der Familie Querfeld, die weiter offen sind: Nicht weit, im Café Mozart, läuft es aber ähnlich.

Quelle: oe24.at

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