Briten-Richter will Messerangriffe reduzieren – indem Spitzen rundgeschliffen werden

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Symbolbild

Dass etliche Jugendliche/junge Männer ein Messer bei sich tragen bzw. sich bewaffnen ist kein deutsches Phänomen, seit Jahren gibt es entsprechende Berichte über die gefährliche Entwicklung auch aus Großbritannien. Während in Deutschland eine „Stichwaffen-Statisk“ gefordert wird und erstellt werden soll, danach ausgewertet um festzustellen, dass fast alles im grünen Bereich liegt,   soll nach Auffassung eines britischen Richters dringend Verbote und Einschränkungen erlassen werden, um Messerstechereien und die Zahl der Opfer zu reduzieren – dazu sollen Küchenmesser nur noch stumpfe Spitzen aufweisen und der Verkauf von spitzen Messern der Regulierung unterliegen.

[…] Ein britischer Richter setzt sich derzeit für eine Regulierung spitzer Messer im Alltag ein. Seiner Meinung nach dürften spitze Messer nur unter bestimmten Voraussetzungen verkauft werden. Zudem dürften Küchenmesser nur abgerundete Enden haben. Mit seinem Vorstoß versucht der Richter, Tote bei Messerstechereien zu verhindern.

Als Gegenmaßnahmen nannte Madge die Einführung stärkerer Regelungen beim Verkauf und bei der Herstellung von Messern. „Küchen enthalten tödliche Messer, die potenzielle Mordwaffen sind, und nur Metzger oder Fischhändler brauchen Acht- oder Zehn-Zoll-Messer mit Spitzen“, erklärt er. „Dementsprechend ist es sehr leicht für jeden Jugendlichen, der sich ein Messer holen will, es sich aus der Küchenschublade in seinem Haus oder bei einem seiner Freunde herauszuholen.“ […] Weiterlesen auf Focus Online
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