Vielerorts ist es in diesen Zeiten beliebte Praxis, unwillkommene Entwicklungen und Wahlergebnisse einer ominösen russischen Einmischung zuzuschreiben. Von Talkshows über Nachrichten bis in die Feuilletons ist die vermeintliche Bedrohung omnipräsent. Doch von Beweisen hat man trotz intensiver Suche bisher nichts gesehen. So versucht auch die britische Regierung, den Brexit auf russische Einmischung zurückzuführen. Twitter und Facebook wurden aufgefordert, belastendes Material zur Verfügung zu stellen. Doch dass es davon kaum etwas zu geben scheint, das will man offenbar nicht wahrhaben. Denn wenn angeordnete Untersuchungen keine substantiellen Beweise für liebgewonnene Vorwürfe liefern, werden nicht die Vorwürfe revidiert, sondern die Untersuchungen angezweifelt.
Anmelden
Herzlich willkommen! Melde dich an
Passwort vergessen?
Account erstellen
Account erstellen
Bitte erstelle einen Account nur, wenn du regelmäßig Kommentare schreibst. Fake Accounts und Accounts ohne Kommentare werden von Zeit zu Zeit gelöscht!
Ein Passwort wird dir per Email zugeschickt.
Passwort-Wiederherstellung
Passwort zurücksetzen
Ein Passwort wird dir per Email zugeschickt.