„Bremer Erklärung“ grenzt AfD aus dem öffentlichen Leben Bremens aus

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Es gibt wieder einmal Neuigkeiten aus einer der verschuldetsten und runtergekommensten Städte Deutschlands, dem kleinen Bundesland Bremen. Anstatt mal seine Schulden oder den schwerstkriminellen Miri-Clan in den Griff zu bekommen, wittern hier, ähnlich der linksradikalen Metropole Hamburg, auch alle möglichen Dauerstudenten und ewig grünroten Weltverbesserer erneute Fackelmärsche und Diskriminierungen von Minderheiten.

Was also tun? Man diskriminiert selber. Dank des ferngesteuerten Weserkuriers, welcher eher der Schülerzeitung einer Waldorfschule gleicht als einer objektiven Tageszeitung, wird nun laut die „Bremer Erklärung“ ins 68er versiffte Bremen hinausposaunt. Ziel: natürlich die AfD. Diese soll nun, ganz demokratisch, aus dem öffentlichen Leben ausgegrenzt und denunziert werden. So äußern sich dort ortsansässige Kneipen und Lokalitäten, dass „rechtsradikale“ Gäste nicht erwünscht sind. AfD = rechtsradikal, gut daran gewöhnt man sich ja inzwischen, grünrote Hilflosigkeit eben. Die Bremer Uni glänzt gar mit einem Dutzend Professoren, welche diese Erklärung unterschrieben haben. Solange ist es noch nicht her, dass man z.B. mit einem Bremer Abitur auf Grund massiver Defizite gar nicht an einer bayrischen Uni angenommen wurde und wenn Firmen die Wahl hatten zwischen Bremer Uniabsolventen und denen anderer Bundesländer wurden immer die anderen auf Grund des Leistungsniveaus bevorzugt. Das bitte nicht vergessen liebe Bremer Uniprofessoren. Hier ein paar Auszüge, nachzulesen in der heutigen Ausgabe der Zirkuszeitung Weserkurier:

Eine Vielzahl Bremer Einrichtungen, Initiativen und Privatpersonen sprechen sich gegen rechte Hetze und Rassismus aus und beziehen Position gegen die Alternative für Deutschland (AfD). „Nicht mit uns!“, das ist die Überschrift eines Appells mit dem Titel „Eine Bremer Erklärung“. Diese Erklärung hat innerhalb von drei Wochen große Zustimmung gefunden: Mehr als 1000 Unterstützer haben unterzeichnet.

Die CDU hatte einen rechten Rand, aber es gab eine klare Abgrenzung zu rechtsextremen Positionen – die AfD hält sich diese Flanke offen.“ Broeck sagt: „Wir wollen unsere Stimme erheben. Der Durchmarsch der AfD wurde vielleicht auch möglich, weil es wenig entschiedene Gegenstimmen gab.“

„Wir wollen Farbe bekennen“, sagt auch Nina Lucie Würz, Geschäftsführerin der Kneipe Fehrfeld im Viertel. „Aus Protest AfD zu wählen, ist der falsche Weg. Neonazis und schwulenfeindliche Gäste sind bei uns unerwünscht, wer einen blöden Kommentar bringt, dem wird schon mal die Tür gewiesen – wer ein Problem damit hat, dass sich zwei Männer küssen, ist bei uns nicht an der richtigen Adresse.“

„Der Tower versteht sich als Club, der offen ist für alle Menschen, die Spaß haben und friedlich miteinander feiern möchten – ganz egal, aus welchem Land sie kommen“, sagt Betreiber Olli Brock. Es sei daher eine Selbstverständlichkeit, die Erklärung zu unterstützen. Eine Partei wie die AfD stelle Forderungen auf, die sich auch gegen Tower-Mitarbeiter wenden: „Seit drei Jahren arbeiten zwei Brüder bei uns, die aus Syrien flüchten mussten, und sind fest in unser Team integriert. Auch das macht die Erklärung für uns zu einem wichtigen Statement.“

Linker, einfallsloser Einheitsbrei, in Bremen leider nichts Neues. Ich erinnere mich an das sogenannte Kung-Fu-Urteil in Bremen. Am Tag als die 2 Ubahnmörder von München verurteilt wurden, sind in Bremen 2 kulturelle Bereicherer auf Bewährung freigelassen worden, die zuvor einen Mann ins Koma getreten hatten, der lediglich sein Fahrrad holen wollte. Der Mann ist bis heute unfähig alleine seinen Alltag zu gestalten. Begründung des Richters damals: man wolle den 2 Männern das Leben nicht verbauen. Bremen eben, bis heute hat sich nichts geändert wie man an obiger Erklärung sieht.

Dieses versiffte, grünrote Hippiepack erinnert mit den Methoden stark an: Deutsche kauft nicht bei Juden, nur das die AfD, bzw. in Bremen auch die Bürger in Wut, die Juden sind und geächtet werden. Nicht nur Mode wiederholt sich, in Bremen sogar auch die politische Geschichte der Denunzierung, Ausgrenzung und der Demontage des Berufs- und Privatlebens. Hauptsache mundtot gemacht. Ernst Röhm wäre richtig neidisch, die rote SA ist noch besser und konsequenter als seine braune damals.

Das Beste allerdings an dem Kurier in der Schwimmbadzeitung Weserkurier ist die Beschreibung des Erfinders der Bremer Erklärung, Zitat aus dem Weserkurier: Politik-Student Jan Rettig ist einer der Initiatoren der Erklärung. Der 36-Jährige erzählt, dass die Idee an Tresen und Küchentischen entstand: Ein halbes Dutzend Studenten und Berufstätige formulierte die Erklärung, darunter Sozialarbeiter und Mediengestalter. Anlass für den Aufruf war auch das Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen. „Die AfD ist nun in 13 von 16 Landtagen vertreten“, sagt Rettig.

36 Jahre und noch (Politik)Student, ich Kringel mich gerade vor Lachen. Als ich 36 war, hatte ich ein abgeschlossenes Studium und stand schon 15 Jahre in Brot und Lohn. Aber gut, wer mit 36 als Politikstudent Politik noch nicht begriffen hat und immer noch ewiger Student ist wird es auch niemals schaffen, Student ist ja in rotgrünen Fachkreisen eine anerkannte Berufsbezeichnung. Immerhin: kreative Ergüsse werden am Tresen in Worte gefasst, vermutlich rührt daher die lange Studienzeit. Aber bloß nichts zum Wohle des Staates beitragen, evtl. mal arbeiten gehen und Steuern oder in die Rente einzahlen. Immerhin ist er stolz auf sagenhafte 1000 Unterschriften. Als der AfD der Goldhandel verboten wurde, hat sie innerhalb von 2 Wochen über 2 Mio. an Spendengeldern erhalten, das waren dann vermutlich ein paar mehr als 1000 Leute. Aber als renommierter Politiksttudent hat er sicherlich eine Erklärung dafür.

Ich mache mir jetzt ein Bier auf und lache mich über die Bremer Erklärung erst einmal kaputt, erst recht über einen 36jährigen Politikstudenten — herrlich!

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