Braunschweig: Verdacht auf Sozialbetrug in Millionenhöhe durch Asylbewerber

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Deutschland hat einen weltberühmten Ruf für Organisation und Gründlichkeit, allerdings scheint dies mit den Asylbewerbern nicht so richtig zu klappen:

[…] Die Braunschweiger Sonderkommission ermittelt derzeit in mehr als 300 Fällen von Sozialbetrug durch Asylbewerber, dabei handele es sich hauptsächlich um Flüchtlinge aus dem Sudan, die während der Flüchtlingswelle im Sommer 2015 nach Deutschland kamen. Die Flüchtlinge ließen sich dem Bericht zufolge mehrmals unter unterschiedlichen Namen in der Landesaufnahmestelle Braunschweig registrieren, um gleich in mehreren Gemeinden Leistungen zu beziehen. In einem Fall stießen die Ermittler auf einen Asylbewerber mit zwölf Identitäten. „Er hat rund 45.000 Euro zu Unrecht bekommen“, sagte Memenga. Wie der NDR berichtete, fiel die Masche irgendwann den Mitarbeitern der Landesaufnahmebehörde auf, berichtet Focus Online […]

Braunschweig ist vermutlich nicht die einzige Stadt, die sich mit solchen Betrügereien befassen muss. Wie sieht es deutschlandweit aus? Wie viele Nullen können an die 300 Fälle in Braunschweig noch dran gehängt werden? Solange man Asylbewerber, die unterschiedliche Identitäten verwenden, nicht mit drastischen Strafmaßnahmen droht, wird sich an der Situation kaum viel ändern. Und offensichtlich müssen sich die deutschen Behörden erstmal an die Mentalität der „Neubürger“ gewöhnen, bislang kennen sie nur den braven Steuerzahler, bis auf Ausnahmen.

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