Brandanschlag auf FPÖ-Zentrale: Afghanischer „Flüchtling“ verhaftet

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Nach dem Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ in Niederösterreich ist es der Polizei jetzt gelungen, einen Verdächtigen festzunehmen. Informationen der „Krone“ zufolge handelt es sich beim Festgenommenen um einen subsidiär Schutzberechtigten aus Afghanistan.

Am Montag (12.08.2019) hatte das Quartett – mit Steinen und Molotowcocktails bewaffnet – die Landesgeschäftsstelle der FPÖ Niederösterreich angegriffen. Die Fenster zum Lager wurden eingeschlagen. Dabei kam es zu Missgeschicken. Nachdem zwei Täter in der Hektik beinahe ineinandergelaufen wären, zündete sich einer der beiden versehentlich selbst an. Dieses Malheur führte schließlich zur Verhaftung. Der Mann ließ seine Brandwunden im Krankenhaus behandeln – so kam ihm die Polizei auf die Schliche.

Der Afghane verhielt sich bei der Behandlung im Donauspital offenbar keineswegs unauffällig: Wie die „Krone“ erfuhr, gebärdete sich der Verdächtige in einer Art und Weise, dass die ihn versorgenden Krankenschwestern Alarm schlugen. Sein Motiv für den Brandanschlag dürfte Wut auf die Ausländerpolitik der FPÖ gewesen sein. Quelle: Krone.at

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