Böses Deutschland: Europarat fordert Maßnahmen gegen Rassismus

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Nach Auffassung des Anti-Diskriminierungs-Ausschusses des Europarats, eine demokratisch nicht legitimierte Institution und nicht zu verwechseln mit den EU-Institutionen Europäischer Rat, muss Deutschland mehr Maßnahmen gegen Rassismus ergreifen, insbesondere bei der Polizei seien verpflichtende Kurse nötig

[…] Deutschland muss nach Ansicht des Anti-Diskriminierungs-Ausschusses des Europarats (ECRI) mehr Aufklärungsarbeit in Institutionen leisten. Vor allem in Schulen, an Universitäten und bei der Polizei müssten Kurse gegen Rassismus und Diskriminierung verpflichtend werden, sagte die Finnin Reetta Toivanen. Sie ist eine der Autorinnen des vorgestellten Berichts des ECRI-Gremiums.

Demnach seien bei der Polizei verpflichtende Kurse besonders wichtig, um Racial Profiling entgegenzuwirken. Beim Racial Profiling werden Menschen auf Grundlage von Stereotypen und äußerlichen Merkmalen als verdächtig eingestuft und überprüft. […] Mehr auf Zeit Online (Archiv)

Böses „Racial Profiling“? Wenn z.B. Dealer überwiegend afrikanisches und arabisches Aussehen haben – wie im Görlitzer Park in Berlin, dann soll die Polizei sich vom „südländischen Aussehen“ für eine Kontrolle nicht leiten lassen, obwohl bereits Erfahrungen bei den Ordnungshütern für diese Gruppen vorliegen? Dann besser erst Rentner, Hausfrauen oder Mütter anvisieren, also „die hier schon länger leben“, bevor man einen „Südländer“ auf dem Kieker hat, um nicht den Anschein von Rassismus zu erwecken?

Wer veranstaltet Hochzeitskorsos auf Straßen und Autobahnen? Welche Gruppen zeigen sich grundlos aggressiv, zücken die Messer bei jeder Gelegenheit und umzingeln und bedrohen Polizisten? Vielleicht sollte sich der Europarat eher mit gewissen Gruppen beschäftigen, die ihre Feindseligkeit gegenüber den Einheimischen zeigen und ausleben.

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