Blockade Berliner Autobahn: Polizei ermittelt gegen Autofahrer, die Klima-„Aktivisten“ wegzerrten

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Montagmorgen am Messedamm, Ecke Halenseestraße: Knapp zehn Aktivisten von „Essen Retten – Leben Retten“ setzen sich an einer Ampel auf die fünfspurige Abfahrt der Stadtautobahn A100. Schnell bilden sich lange Staus, Hupen hilft nicht, denn die Protestierenden bleiben ruhig sitzen. Mehrere Fahrer steigen aus, mindestens zwei von ihnen werden unter wütenden Kommentaren handgreiflich. „Wir müssen Häuser verwalten, damit Menschen wie ihr eine Heizung haben“, sagt einer von ihnen. Mindestens zwei Fahrer schleifen Sitzblockierer an den Straßenrand. Erfolglos, denn schnell setzen sich die Fortgeschleppten wieder auf den Asphalt.

Auf dem Video eines Aktivisten sind diese Vorgänge zu sehen. Auch die Polizei hat sich den Clip angesehen und von sich aus Ermittlungen gegen zwei Männer aufgenommen. „Es war zu sehen, dass ein Protestierender gezogen und dann fallen gelassen wurde“, erklärte ein Sprecher. „Wir raten dringend davon ab, selbst Hand anzulegen“, sagte ein Polizeisprecher. Sonst könne es schnell um den Verdacht der Körperverletzung gehen. Stattdessen solle die Polizei gerufen werden, deren Einsatzkräfte die Blockaden nach einiger Zeit auflösen konnten.

Quelle: Tagesspiegel.de

Politikstube: Soso, die Polizei rufen, die dann irgendwann erscheint, während die Untergangssekte die Autofahrer nötigt, immense Staus versursacht und sich per Klebsstoff mit dem Asphalt verschmolzen hat, die Ordnungshüter dann Stunden brauchen, bis die Klima-Neurotiker von Mutter Erde wieder abgelöst und weggeschafft werden und der Eingriff in den Straßenverkehr beendet wird. Kein Wunder, dass bei den Autofahrern die Nerven blank liegen.

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