Binnen wenigen Tagen mehr als 3.000 Migranten im Mittelmeer aufgegriffen

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Was die Schlepper beginnen, führen die „freiwilligen“ Retter zuverlässig, effektiv und kostenlos zu Ende. Innerhalb weniger Tage sind mehr als 3.000 Migranten von seeuntüchtigen Booten im Mittelmeer gerettet worden, berichtet Zeit Online. Bei 18 verschiedenen Rettungsaktionen wurden alleine am Freitag rund 2.000 Menschen geborgen, teilte die italienische Küstenwache mit. Am Samstag kamen mindestens 800 weitere Migranten hinzu, die auf sechs Gummibooten das Mittelmeer von Afrika nach Europa überqueren wollten. Neben Nichtregierungsorganisationen und der Küstenwache waren an den Rettungsaktionen auch die EU-Grenzschutzagentur Frontex und die italienische Marine beteiligt. Sieben Meilen von der libyschen Stadt Sabrata entfernt seien am Wochenende zudem 900 Migranten von der Küstenwache des Bürgerkriegslandes gerettet worden, berichtete die Nachrichtenagentur Adnkronos am Samstag unter Berufung auf die libysche Marine.

Diese Menschen suchen keinen temporären Schutz, sondern wollen dauerhaft bleiben, sprich einwandern. Vor den Toren Europas warten übrigens sechs Millionen Einreisewillige auf Einlass, aber sechs Millionen Afrikaner sind wohl erst der Anfang. Es geht wohl mittelfristig eher um 100 Millionen Menschen, so die Warnung vor ein paar Tagen des Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, wie „Die Welt“ berichtete.

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