Bevorzugung? Peter Altmaier: Unternehmen sollen mehr Flüchtlinge einstellen

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Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister ohne Wirtschaftskompetenz, hat die deutsche Wirtschaft aufgefordert, mehr offene Stellen mit Flüchtlingen zu besetzen. Daran erkennt man wieder, dass Politiker wie Altmaier in einer anderen Welt leben, das immer gern zitierte Gleichheitsprinzip schon mal ausgehebelt werden kann und die berühmte Extrawurst nicht unter Diskriminierung fällt, wenn es um die Integration von Gästen geht und Humanität die Grundlage für Neueinstellungen ist,   mal abgesehen davon, dass das der Hohn für jeden deutschen Langzeitarbeitslosen wäre, wenn er auf der Strecke bleibt und Flüchtlinge bevorzugt würden.

Nun dürfte die Wirtschaft pragmatisch denken, wenn es um die Einstellung von Arbeitskräften geht: Qualifikation (Bildung, Wissen), Verständigungsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, da die meisten Neuankömmlinge nicht lesen und schreiben können und keinerlei Ausbildung haben, erfüllen sie wohl kaum die Kriterien für eine Anstellung.  Bei der Politik scheint immer noch nicht angekommen zu sein, dass diese Neuankömmlinge ein so niedriges Bildungsniveau besitzen, dass die wenigsten in der freien Wirtschaft einen Job finden werden.

Evangelisch.de berichtet:

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die deutsche Wirtschaft aufgefordert, mehr offene Stellen mit Flüchtlingen zu besetzen. „Unternehmen sind gut beraten, das Potenzial von Geflüchteten zur Fachkräftesicherung zu nutzen“, sagte Altmaier dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Dienstag). Das Ziel sei, „möglichst viele Menschen nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, betonte der Minister anlässlich des Jahrestreffens der sogenannten „Willkommenslotsen“ der Bundesregierung am Montag in Berlin.

Die Lotsen stünden den Unternehmen bei der Anstellung von Flüchtlingen deutschlandweit mit Rat und Tat zur Seite. „Sie unterstützen die Firmen bei zentralen Fragen zu Ausbildung, Beschäftigung, Sprachförderung, Aufenthaltsstatus, Qualifikationsbedarf sowie zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten.“

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